Simone Mangiapane. Alle Infos zu "Deutschland sucht den Superstar" im Special bei RTL.deFoto: RTL

Simone Mangiapane fühlt sich nach Kritik von Bohlen beleidigt. "DSDS"-Kandidat spricht über Dialekt.

Rottenburg - Die Jury-Kritik sitzt immer noch tief: Simone Mangiapane musste am Samstag einstecken. Das ist auch noch einige Tage nach der Live-Show am Samstagabend zu spüren. Doch er will der Jury am Samstag musikalisch zeigen, was in ihm steckt.

 Die Kritik von Dieter Bohlen

Das hat richtig gesessen, was Dieter Bohlen direkt nach dem Live-Auftritt sagte: "Wenn man schon scheiße aussieht, muss man toll singen können und irgendwie Gefühl rüberbringen, das klang für mich eher nach abgehangenem Parmaschinken." Mangiapane findet die Kritik unangemessen und sogar kränkend. "Da ist mein Nationalstolz verletzt, aber auch mein persönlicher Stolz." Die Äußerungen Bohlens seien schon eine "Unverschämtheit" gewesen.

 Die Kritik der Fans

Seine Fans auf Facebook stärken Simone den Rücken, aber auch dort finden einige, dass es nicht sein bester Auftritt war. "Dein Auftritt war gut. Aber da geht mehr!", schreibt ein Fan. Eine Unterstützerin sagt: "Du hast da etwas ganz Besonderes in deiner Stimme, hol es noch mehr raus!" Auch Simone nimmt sich diese Kritik zu Herzen. Er wolle noch mehr Potenzial abrufen. Dies habe ihm auch Jury-Mitglied Mateo auf den Weg gegeben.

 Arroganz oder Selbstbewusstsein?

Tritt Simone zu arrogant auf? Die Jury warnte ihn, auf dem Teppich zu bleiben. "Ich habe nie gesagt, dass ich der beste Sänger bin", sagt er im Gespräch mit unserer Zeitung. "Meine Fans haben das gesagt." Er sei nicht arrogant. "Ich bin einer der Ruhigsten aller Kandidaten. Dann müsste man sagen, dass alle anderen mindestens genauso arrogant sind." Der Großteil seiner Fans sieht das ähnlich, doch es gibt auch einige, die Simone warnen. "Freu’ mich für Dich... Obwohl Du fast ‘nen Eigentor geschossen hättest", schreibt eine Anhängerin. "Aber denk nicht, Du wärst der Tollste. Da hat die Jury schon Recht!", sagt ein anderer Facebook-Nutzer.

Fleißig genug?

Die Gesangslehrer, die "Vocal Coaches", kritisierten, dass nur die weiblichen Kandidaten genügend üben. Macht Simone auch zu wenig? "Mit der Kritik war ich nicht gemeint. Ich nehme jede Hilfe an und war schon immer fleißig, habe schon als Junge meinem Vater geholfen."

 Der nächste Auftritt – auf deutsch

"Das ist nicht so einfach, denn in meinem Repertoire habe ich wenig deutsche Lieder", sagt der 27-Jährige zum Auftritt am Samstag. Dann müssen alle deutsche Titel singen. Ausgesucht hat er sich "Bilder von dir" von Laith Al-Deen.

 Schwäbisch-italienischer Dialekt

"Bei deutschen Songs muss ich auf meinen schwäbisch-italienischen Dialekt achten", berichtet "Simo". Denn das könnte man an manchen Worten merken. Ansonsten steht er zu seinem Dialekt. "Ich mag das Schwäbische sehr und es kommt auch in Köln super an."

 Die Unterstützung

"Was meine Familie und meine Freunde auf die Beine stellen, ist fantastisch", erzählt er. Diese Unterstützung gebe ihm Kraft. Auch der für ihn gestaltete Fan-Bus habe ihn beeindruckt.