Sichtlich zufrieden präsentiert die Rottenburger Feuerwehr ihre neue Uniform im Beisein von Oberbürgermeister Stephan Neher (rechts) und Finanz-Bürgermeister Hendrik Bednarz (links). Foto: Steinmetz Foto: Schwarzwälder Bote

Anschaffung: Die Freiwillige Feuerwehr Rottenburg trägt nun robuste und funktionale Einsatzkleidung

Im kleinen Sitzungssaal im Rathaus stehen die fünf Feuerwehrleute in ihren neuen Uniformen beisammen. Die Krawatten sitzen ordentlich, die Mützen blitzen. Nach der Anschaffung neuer Feuerwehrfahrzeuge waren nun die Uniformen der Freiwilligen Feuerwehr dran.

Rottenburg. Zwischen April 2018 und Januar 2019 wurden neue Uniformen für die rund 550 Personen starke Rottenburger Feuerwehr beschafft. Und das hat einiges gekostet.

Die Gesamtsumme belief sich auf insgesamt 230 000 Euro. "Dafür muss die Uniform jetzt 50 Jahre halten", sagt Oberbürgermeister Stephan Neher lachend. Ein wichtiger Punkt betraf die Produktion. "Die neuen Uniformen sind aus Stoffen, die mit dem Zertifikat Öko-Text Standard 100 ausgezeichnet sind. Außerdem sind sie in der Europäischen Union hergestellt." Möglicherweise ein Grund für den neuen Tragekomfort. "Die Uniform sitzt gut und ist deutlich bequemer als die vorherige", schwärmt Kommandant Sebastian Raudszus. "Sie ist außerdem robust und hochfunktional."

Die Feuerwehruniform setzt sich aus Sakko, Hose, Langarmhemd, Kurzarmhemd, Krawatte oder wahlweise für Frauen ein Halstuch, Dienstgradabzeichen und Mütze zusammen. Somit sind die Feuerwehrleute von nun an mit der landeseinheitlichen Uniform ausgestattet.

Erkennbar geändert haben sich hauptsächlich Details. Die Sterne, welche den Dienstgrad angeben, wurden beispielsweise zuvor auf dem Ärmel getragen, jetzt sind sie auf Schulterklappen gestickt. Auch die Hemdfarbe hat sich von blau zu weiß geändert.

In diesen schicken neuen Uniformen werden sich die Feuerwehrleute zukünftig bestimmt gerne sehen lassen.