Feuerwehr-Kräfte beim Einsatz am Neckar. Foto: Baum

Jogger findet Kleider und Handtuch am Ufer. Einsatz zwischen Schänzle und Stauwehr Tübinger Straße.

Rottenburg - Nach einem Menschen im Neckar suchte die Polizei sowie die Feuerwehr am Dienstagvormittag.

Dem Großaufgebot an Feuerwehrmännern und Polizisten sowie den Tauchern der Reutlinger und Tübinger Feuerwehr gelang es jedoch nicht, eine lebende oder tote Person zu bergen. Taucher aus Reutlingen, Tübingen und Rottenburg waren im Einsatz am Neckarufer zwischen Schänzle und dem Stauwehr Tübinger Straße. Der Einsatzleiter der Feuerwehr betonte, dass der Taucheinsatz sehr schwierig sei und eventuell sogar lebensgefährlich.

Jogger machen Kleider und Handtuch am Ufer stutzig

Ausgelöst wurde der Polizei- und Feuerwehreinsatz durch einen Jogger, der am Montagabend ein Kleiderbündel mit Handtuch am Neckarufer gesehen hatte. Auch am Dienstagvormittag sei das Kleiderbündel noch immer am Neckarufer gelegen, was den Mann stutzig gemacht haben soll. Er alarmierte daher Polizei und Feuerwehr. Diese waren mit mehr als 50 Mann im Einsatz, zudem waren rund zehn Feuerwehrfahrzeuge sowie die DLRG vor Ort.

Am Einsatzort waren Feuerwehrmänner aus Reutlingen, Tübingen sowie aus Rottenburg dabei, den Menschen dort im Wasser zu suchen.

Das Deutsche Rote Kreuz stellte sicherheitshalber schon mal einen Rettungswagen bereit. Doch die Suche verlief ergebnislos und wurde daher gegen 12 Uhr abgebrochen.