Mit einem Festwochenende wurde das 750-jährige Jubiläum des Roßbergs gefeiert. Foto: Maier

Das Festwochenende zum 750-jährigen Jubiläums des Roßbergs in Schenkenzell-Kaltbrunn war gut besucht.

Nachdem Bürgermeister Bernd Heinzelmann und Hausherr Gerold Wein die rund 100 Besucher begrüßt hatten, startete Willy Schoch an dem schönen Spätsommerabend seinen Rückblick auf die Geschichte des Roßbergs. In seinem kurzweiligen Vortrag ging er nicht nur auf die Geschichte, sondern auch auf die vielen Personen ein, die einen Bezug zu diesem Ort hatten.

 

Ortsvorsteher Stefan Maier informierte über die Geschichte der renovierten Roßbergkapelle. Ein Umtrunk mit kleinem Imbiss lud zum Verweilen ein. Die von Familie Wein initiierte Ausstellung zur Geschichte des Hofes und des Roßbergs konnte dabei ebenfalls noch in Augenschein genommen werden.

Beim Hauptfest am Sonntag konnte man dann auf einen gnädigen Wettergott hoffen. Waren die Prognosen anfangs äußerst schlecht, mauserte sich das Fest mit zahlreichen Besuchern so langsam bis in den frühen Nachmittag, ehe dann doch noch der Regen einsetzte.

Luftaufnahme des Roßbergs Foto: Maier

Nichtsdestotrotz wurde das reichhaltige Angebot an Speis und Trank sowie die Hofführungen, die Führung durch den Friedwald sowie der Infostand zum Friedwald sehr gut angenommen, wie Ortsvorsteher Maier mitteilt. Auf der Bühne des Hofes war nach wie vor die Ausstellung zur Geschichte zu sehen.

Andacht in der Roßbergkapelle

Viele Radfahrer und Wanderer nutzten das anfangs trockene Wetter, um ohne Auto auf den Roßberg zu kommen. Abgerundet wurde der Tag von der um 16 Uhr stattfindenden Andacht in der Roßbergkapelle. Ortsvorsteher und Vereinsgründungsmitglied Stefan Maier begrüßte die Besucher in der Kapelle und dankte Diakon Oswald Armbruster für die Andacht und Annerose Schmieder für die wunderbare musikalische Begleitung.

Die kurzweilige Andacht in der bis auf den letzten Platz gefüllten Kapelle rundete das Fest zum 750-jährigen Jubiläum des Roßbergs ab. „Ein herzlicher Dank gilt allen Helferinnen und Helfern für ihr tolles Engagement, ohne diese wäre ein Fest in dieser Größe nicht durchführbar gewesen“, teilt Maier abschließend mit.