Der Rosenfelder Rosenmarkt zieht auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Besucher an. 125 Marktstände in der historischen Altstadt bieten Vielfältiges rund um die Rose an sowie Gartendeko und Kulinarisches.
Es scheint, dass der Rosenfelder Rosenmarkt in seinem bezaubernden Ambiente vor historischer Kulisse immer mehr an Beliebtheit gewinnt. Denn bereits am frühen Sonntagmorgen zogen Besucherströme durch die reizenden Altstadtgassen.
125 schön dekorierte Stände mit vielfältigem Warenangebot rund um die Rose konkurrierten miteinander und lockten Besucher aus nah und fern an.
Bürgermeister Thomas Miller begrüßte im Namen des Arbeitskreises „Freizeit und Kultur“ unter anderem auch Gäste aus der französischen Partnerstadt Moissy Cramayel und freute sich über den schwungvollen Auftakt durch den Musikverein Heiligenzimmern.
Auch die mittelalterliche, in Rosenfeld geborene Adlige Ursula von Rosenfeld, alias Jenny Rauch, gab sich die Ehre und beschenkte die Gäste mit duftenden roten Rosen.
Vom Likör bis zur Marmelade
Die Besucher flanierten durch die Gassen und bestaunten und kauften aus dem reichhaltigen Angebot. Ein duftendes Potpourri aus verschiedenen Rosenpflanzen und Begleitpflanzen, schön arrangiert mit attraktiver Gartendeko zog sie ebenso in ihren Bann wie auch das weitere große Sortiment rund um die Rose: Keramik und Schmuck in Rosenform, Kissen mit Rosenmotiven, Seifen und ätherische Öle mit betörendem Rosenduft und sogar Rosenlikör und -Marmelade. Aber auch Trödelartikel, Handgewebtes oder Sonnenhüte fanden sich im Angebot.
Für das kulinarische Wohl sorgten die Rosenfelder Vereine und Gastronomiebetriebe. Kühle Getränke und leckere Essen fanden reißenden Absatz. Auch das weitere Rahmenprogramm fand guten Anklang.
So hatten nachmittags die Rosenfelder Einzelhandelsgeschäfte geöffnet, und das Jugendbüro unterhielt die Kinder mit verschiedenen Attraktionen.
Auch die zwei Galerien und Ateliers hatten geöffnet, und im neu restaurierten Zwingerturm stellten Rosenfelder Künstlerinnen aus.
Bei so vielen Attraktionen blieb sogar noch Zeit für ein Schwätzchen, denn Markttag ist auch Begegnungstag – und begegnen konnte man wahrhaft vielen Leuten.