Den Ernstfall geprobt haben die Feuerwehrabteilung Heiligenzimmern zusammen mit ihren Kameraden aus Gruol. Foto: May Foto: Schwarzwälder Bote

Feuerwehr: Abteilungen aus Gruol und Heiligenzimmern üben gemeinsam

Zum zweiten Mal haben die Feuerwehren aus Gruol und Heiligenzimmern gemeinsam geübt.

Rosenfeld-Heiligenzimmern. Stand im vergangenen Jahr das Autohaus Schneider in Gruol im Mittelpunkt, so diente am vergangenen Samstag das Sägewerk Lohrmann als Brandobjekt. Als weitere Aufgabenstellung wurden vermisste Personen angenommen. Bei der Schauübung setzte ein Zuschauer bei der Leitstelle in Balingen den Notruf ab. Es erfolgte unverzüglich die Alarmierung über den Meldeempfänger. Schnell war die örtliche Einsatzabteilung im Sägewerk, und es wurde mit der Menschenrettung begonnen.

Eine große Hilfe war der Einsatzleitwagen, wo alle Fäden zusammenliefen. Mit eingebunden in die Übung wurde auch die Drehleiter aus Rosenfeld, die das Feuer von oben bekämpfte.

Aus der naheliegenden Stunzach wurde Wasser entnommen und zum angenommenen Brandherd im Sägewerk gepumpt. Mittlerweile waren auch die Kollegen aus Gruol eingetroffen, um bei der Brandbekämpfung in den Gebäuden und auch bei der Wasserversorgung der Drehleiter zu unterstützen. Am Ende der Übung konnten alle vermissten Personen gerettet werden.

Die Gruppenführung bei den Heiligenzimmernern Wehrleuten übernahm der stellvertretenden Abteilungskommandant Jakob Lohrmann, und der Gruppenführer aus Gruol war der stellvertretende Abteilungskommandant Frank Pfister. Für die gesamte Einsatzleitung war Christoph Huber, Abteilungskommandant aus Heiligenzimmern, verantwortlich. Am Ende zogen sie Bilanz und waren mit der Zusammenarbeit insgesamt sehr zufrieden.

Die gesamte Übung wurde über Mikrofon von Manuel Schäfer für die Zuschauer erläutert.