Begeistert sind die Konzertbesucher vom Auftritt von Christoph Zehendner und Ralf Schuon in Bickelsberg. Foto: May Foto: Schwarzwälder Bote

Religion: Liedermacher überzeugt mit Konzert in Bickelsberg

Rosenfeld-Bickelsberg (may). Der Journalist und Liedermacher Christoph Zehendner ist am Freitagabend in der Georgskirche in Bickelsberg zu Gast gewesen. Gesungen hat der Theologe Titel aus seiner neuen CD "Was zählt". Das Konzert war gut besucht.

Pfarrer Sven Wegner-Denk freute sich im Namen des Trägerkreises Offene Abende auf dem Kleinen Heuberg und der Kirchengemeinden Bickelsberg-Brittheim über die vielen Konzertbesucher und dass soviele Gäste in Bickelsberg angekommen seien.

Christoph Zehendner beschäftigt sich in seinen Liedern mit seinen eigenenn Lebenserfahrungen und natürlich mit Gott. Raumfüllend und ausdrucksstark sang der Familienvater seine Titel. Dabei stand ihm Ralf Schuon am Keyboard zur Seite. Die vielfältigen Lieder beinhalten tragende, aber oft auch lebhafte Elemente; dabei gelang es Schuon, die Titel mit viel Rhythmus zu begleiten.

Bei Reisen und Treffen mit Menschen griff Christoph Zehendner Erfahrungen auf und verarbeitete sie zu aussagekräftigen Liedern. Mit dem Titel "Tapferer Bruder" stellte der Künstler die Christenverfolgung weltweit in den Mittelpunkt. Bei dem Stück "Alles auf eine Karte" lobte er die selbstlose Arbeit der Christusträger-Brüder.

Die Zuhörer waren begeistert von den Liedern und deren vorausgegangenen Erläuterungen und zollten nach jedem Vortrag reichlich Beifall. Bei "Gott hört Dein Gebet" sangen die Konzertbesucher aus vollem Herzen mit. So richtig schwungvoll wurde es mit "Jetzt aber los": Der Titel wurde bei einem Motorradfahrer-Gottesdienst sehr gut angenommen und fand auch in Bickelsberg enormen Anklang.

Die schwierigen politischen Umstände in Israel griff der Künstler ebenfalls auf und wünschte sich Frieden mit dem Lied "Vater Abraham". Ebenso in seinen Bann zog der Künstler und ehemalige Hörfunkkorrespondent die Konzertbesucher mit dem Titel "Unser Vater". Am Ende des über zwei Stunden dauernden Konzerts bedankte sich Seven Wegner-Denk im Namen aller Besucher.

Der lang anhaltende Beifall bescheinigte ein gelungenes Konzert. Mit gleich zwei Zugaben gab es einen netten Abschluss, und Christoph Zehendner stand den Besuchern am Ende noch für Gespräche zur Verfügung.