Maimarkt: Seit Jahren ein Treffpunkt für die Menschen aus der gesamten Region / Musik spielt am Abend bei der "Sonne"
Ganz entspannt sind die Besucher am Mittwoch über den Leidringer Maimarkt flaniert. Der zieht seit Jahr und Tag nicht nur die Bewohner des Rosenfelder Stadtteils an – der Einzugsbereich reicht bis Sulz, Rottweil, Horb oder Oberndorf.
Rosenfeld-Leidringen. Zweimal im Jahr verwandeln sich die Straßen in der Leidringer Ortsmitte in einen Marktplatz: im Mai und im August. Beim Maimarkt schlagen rund 80 Händler ihre Stände auf, im Sommer sind es fast 100. Vorausschauend hat die Ortschaftsverwaltung Parkplätze am Eingang von Rosenfeld her ausgewiesen; so kommt es nicht zu Verkehrsproblemen.
"So, habt ihr schon eingekauft?"
Der Gruß an Markttagen lautet: "So, habt ihr schon eingekauft?" Viele kommen her und suchen gezielt die Stände auf, an denen sie Dinge erwerben, die von Nutzen für Küche, Werkstatt, Garten oder Landwirtschaft sind, unter anderem Tischdecken, Bürsten, Scheren, Spielsachen, Besen, Gemüseschneider oder Fensterreiniger.
Aber auch T-Shirts, Hosen, Sonnenbrillen, Kappen, Hüte, Gürtel, Handtaschen, Schuhe, Gewürze, Tees oder Suppenpulver lassen sich bei den beiden Märkten erstehen – darunter viele Sachen, die man in normalen Geschäften nur schwer findet, aber dafür auf solchen Krämermärkten. Der Leidringer Markt dient aber auch als Treffpunkt für Leute, die sich sonst nicht immer begegnen.
Musik und Vesper im Zelt genossen
Für die Bummler gab es Erholung an den Imbissständen und in den Zelten des Gasthauses Sonne, wo die Wirte Susanne Mattes und Herbert Sodamin mit ihrer Crew die Verpflegung der Besucher übernahmen. Die Glemstaler sorgten am Mittwochabend für Unterhaltung, am "Vatertag" die "EinMannBand".