Siegfried Janiszewski, Gründungsmitglied der Tennisgemeinschaft, ist gestorben. Foto: Sülzle Foto: Schwarzwälder Bote

Nachruf: Gründungsmitglied Siegfried Janiszewski gestorben / Spieler und Funktionär

Die Tennis-Gemeinschaft Rosenfeld trauert über den Tod ihres Gründungsmitglieds Siegfried Janiszewski. Er war prägend für die TG.

Rosenfeld. Bei der Gründung der Tennisgemeinschaft im Jahre 1976 war Janiszewski mit der ganzen Familie in den Verein eingetreten und hat von Anfang an kräftig am Aufbau mitgewirkt – zunächst als Spieler und Helfer mit fleißigen Händen, später, von 1985 bis 1998, als Veranstaltungswart. Von 1992 bis 1996 hatte er zusätzlich den wichtigen Posten des stellvertretenden Vorsitzenden inne. 1996 hat er dann noch das Amt des Sportwarts übernommen.

In der Zeit, als das Clubheim gebaut wurde, war Janiszewski einer der führenden Männer. Er arbeitete beim Betonieren und Mauern mit und war auch in seinem zuerst erlernten Job als Gipser tätig.

Für Ordnung in der Stadt und auf der Tennisanlage gesorgt

Er hat nicht nur in und um Rosenfeld als Polizeichef für Ordnung gesorgt. Er war auch auf der Tennisanlage stets bedacht, dass Ordnung herrschte, auch in den Jahren, als er nicht mehr im Vorstand oder Ausschuss tätig war. Janiszewski war auch viele Jahre lang treuer Spieler. Hatte ein Gegner mal die Bälle falsch entschieden, wusste er sich zu wehren. In den vergangenen Jahren konnte er nicht mehr spielen – er kam jedoch immer wieder auf die Anlage, hauptsächlich zu Events, und war dort immer willkommen.

Die TG Rosenfeld verliert mit Siegfried Janiszewski eine Persönlichkeit, die den Verein über Jahre geprägt hat. Dafür und für sein großes Engagement über viele Jahre danken ihm die Verantwortlichen und Mitglieder.