Nicht nur im Rathaus sind Mitarbeiter der Stadt Rosenfeld tätig, sondern auch im Bauhof, Sofienbad, der Kläranlage oder den Kindertagesstätten. Archivfoto: Hertle Foto: Schwarzwälder Bote

Kommunales: 111 Personen sind bei der Stadt Rosenfeld beschäftigt / Ausgaben rund 4,1 Millionen Euro

Wie viele Mitarbeiter hat die Stadt Rosenfeld? Diese Frage ist auch nach dem Blick in den Stellenplan nicht leicht zu beantworten. Insgesamt sind es 111 Personen.

Rosenfeld. Relativ einfach ist die Sache bei der Rubrik Beamte. Ganz vorne steht der Bürgermeister Thomas Miller. Er ist in die Besoldungsgruppe B 2 eingestuft. Das Brutto-Grundgehalt beträgt ohne Zulagen 7618,24 Euro. Dazu kommt eine Dienstaufwandsentschädigung von 13,5 Prozent des Grundgehalts.

Viele Teilzeitjobs

Rosenfeld hat auch zwei Beamtenstellen des gehobenen Dienstes, eine in der Besoldungsgruppe A 13, die andere in A 12.

Kompliziert wird es bei den Beschäftigten, die nach dem Tarifvertrag des Öffentlichen Dienstes bezahlt werden. Eine Stelle ist in der Entgeltgruppe 12, drei in 9a, 2,80 in 9b, 2,90 in 8, 1,00 in 7, 11,80 in 6, 8,00 in 5, 5,00 in 4, 1,52 in 3. Insgesamt weist der Stellenplan 67,74 Stellen aus, da es gerade im Bereich Kinderbetreuung zahlreiche Teilzeitbeschäftigungen gibt, nämlich exakt 24,41. In der inneren Verwaltung sind es 27,02, im Bereich Sicherheit und Ordnung 4,30, bei Schulträgeraufgaben 4,86, bei Bibliotheken und kulturpädagogischen Einrichtungen 1,33. Für Sport und Bäder gibt es 1,12 Stellen, im Ressort Bauen und Wohnen 0,50, für Ver- und Entsorgung 4,21, für Natur- und Landschaftspflege sowie Friedhofswesen 1,64 und für Wirtschaft und Tourismus 0,91. Das macht insgesamt 70,10 Stellen nach Plan. Somit sind bei der Stadt Rosenfeld insgesamt 111 Personen beschäftigt.,

Die Verwaltung hat 2018 zwei Auszubildende beschäftigt, die Verwaltungsfachangestellte werden wollen. Für 2019 sind drei eingeplant. Dazu kommen zwei Praktikantenstellen im Anerkennungsjahr in den Kitas Regenbogen und Eilers.

Die sechs Ortsvorsteher sind als Ehrenbeamte auf Zeit eingestuft und erhalten eine Aufwandsentschädigung.

Die Personalausgaben summieren sich in diesem Jahr auf rund 4,1 Millionen Euro. Eingerechnet sind die im Tarifvertrag vereinbarten Entgeltsteigerungen.