Grünflächen: Spende für Rosen- und Skulpturengarten im Haushaltsplan / Gewinn aus dem Stadtwald wird erneut erwartet
Schön anzusehen sind öffentliche Grünanlagen, Friedhöfe und Spielplätze. Ihre Pflege und Instandhaltung erfordert aber eine Menge Zeit und Geld. Wie viel, zeigt der Haushaltsplan.
Rosenfeld. Da trifft es sich gut, dass beispielsweise bei der Anlage und Pflege des Rosen- und Skulpturengartens Privatleute und Vereine eingesprungen sind. So spendet die Stiftung Rosenrad jährlich 10 000 Euro für die Pflege der mittlerweile viel besuchten Gartenanlage, die auch für Veranstaltungen genutzt wird.
Die Mitarbeiter des städtischen Bauhofs haben gut zu tun, um die 21 Spielplätze in Rosenfeld und den Stadtteilen zu kontrollieren und in Ordnung zu halten. Hierfür werden 224 200 Euro an internen Leistungen verrechnet. 20 000 Euro sind für Ersatzbeschaffungen von Spielgeräten eingeplant.
20 000 Euro allgemein werden für die Instandhaltung wasserbaulicher Anlagen verwendet, 50 000 für Hochwasserschutz an Danbach und Stunzach in Heiligenzimmern. Der Posten für den Hochwasserschutz an der Schlichem im Bereich Täbingen beläuft sich auf 65 000 Euro.
Ein Schwerpunkt im Tätigkeitsbereich einer Kommune ist das Friedhofswesen. So stehen Erträgen in Höhe von 67 600 Euro Ausgaben von 183 155 Euro gegenüber. 143 600 Euro werden für die Unterhaltung von Friedhofswegen – beispielsweise 50 000 für Brittheim – und die Abfallentsorgung auf den Friedhöfen verwendet.
Für 2019 stehen 50 000 Euro für Sanierungen und Stelenanlagen auf dem Friedhof Bickelsberg im Plan, 35 000 Euro für die Renovierung der Wendelinuskapelle in Heiligenzimmern. Für 2021 sind 250 000 Euro vorgesehen, um die alte Friedhofskapelle in Rosenfeld zu sanieren – vorbehaltlich der Zustimmung des Gemeinderats.
Einen Gewinn erwirtschaftet die Stadt aus ihrem Wald: Der Bereich Forstwirtschaft wird voraussichtlich wieder mit einem Plus abschließen bei Einnahmen von 393 000 Euro und Ausgaben von 363 000 Euro. Für den Erwerb von Grundstücken sind 10 000 Euro veranschlagt, für Wegebau 15 000 Euro.