Die Senioren aus Heiligenzimmern haben sich bei der Lebenshilfe Zollernalb umgesehen. Foto: Privat Foto: Schwarzwälder Bote

Freizeit: Werkstätten, Zentrale und Kaffeewerk: Tour führt die Gruppe durch den ganzen Zollernalbkreis

Rosenfeld-Heiligenzimmern. Eine Besichtigungsfahrt haben die Senioren aus Heiligenzimmern zu verschiedenen Werkstätten der Stiftung Lebenshilfe im Zollernalbkreis unternommen.

Auf Einladung des Stiftungsrat-Mitglieds Herbert Gühring wurden die Werkstätten der ISBA in Balingen besucht, wo Stiftungsrat-Vorsitzender Holger Klein die Gäste begrüßte. Nach einem Rundgang durch die Metallbearbeitungsabteilung waren alle erstaunt über die vielseitigen Arbeiten, die von den Menschen mit Behinderung ausgeführt werden. Nicht weniger erstaunt waren die Besucher im Tampondruckbereich beziehungsweise der Kopierabteilung, wo sich jeder Beschäftigte mit seinen Talenten einbringen kann.

Nach dem Rundgang ging es weiter ins Gebäude Fischerstraße 20, wo eine Schreinerei untergebracht ist, die durch vielseitige Kundenaufträge und durch die Albkult-Produkte gut ausgelastet ist. Aber nicht nur Metall und Holz wird bei der ISBA verarbeitet, auch die Fertigung von elektronischen Komponenten und Kabeln ist dort untergebracht.

Abschließend geht’s in die Kantine

In Lautlingen gesellte sich der Behinderten-Beauftragte des Zollernalbkreises, der Rosenfelder Bürgermeister Thomas Miller, zur Gruppe. Dort wurde den Senioren eine CNC-Metallbearbeitung und eine Roboter-gesteuerte Laserschweißanlage gezeigt. Der Rundgang führte auch durch die Räume, in denen körperlich und/oder geistig schwerbehinderte Menschen versorgt werden, die eine Versorgung rund um die Uhr benötigen.

Weiter ging es nach Ebingen ins Kaffeewerk, in dem die Besucher Interessantes zur Gewinnung, Lagerung und Röstung des Kaffees erfuhren. Anschließend genoss man Kaffee und Kuchen. Dabei erfuhren die Gäste, dass für die Beschäftigten in die Rentenkasse eingezahlt wird.

Die letzte Station war die Zentrale der Lebenshilfe in Bisingen. Auch dort wurden alle Räume, einschließlich des Reinraums, vorgestellt. Den Abschluss bildete ein Imbiss in der Kantine der Lebenshilfe Zollernalb, wobei Holger Klein noch einige Einblicke in die Arbeit und die Zukunft der Einrichtung gab.

Auf der kurzen Rückfahrt informierte Arnold Kotz noch über den nächsten Ausflug, der am 21. Juni an den Bodensee führt.