Foto: Klaus May

Veranstaltung kommt bei närrischen Gästen gut an. Motto "Himmel und Hölle".

Rosenfeld-Heiligenzimmern - Unter dem Motto "Himmel und Hölle" wurde beim Sportlerball in Heiligenzimmern ein mitreißendes Programm geboten. Es kam bei den närrischen Gästen bestens an.

Gerne übernahm Daniel Schrenk die Eröffnung und dankte den drei "B’s". Das sind die tatkräftigen Initiatorinnen Bettina Stehle, Bettina Buk und Barbara Gruner-Hehl, die das hervorragende Programm zusammengestellt und für die Hallendekoration gesorgt hatten.

Ein "himmlisches Geschöpf" kam auf die Bühne, als das nicht immer geliebte "Fleckagschwätz" startete. Viele Geschichten und Begebenheiten wurden überspitzt zum Besten gegeben, worüber nicht alle herzhaft lachen konnten.

Ein gelungenes Debüt gab die Tanzgarde aus Mühlheim-Renfrizhausen. Die Tänzerinnen fegten unter dem Motto "Der Gehäutete" über die Bühne und zeigten akrobatische Figuren. Die Begeisterung des Publikums war sichtlich groß.

Die Band "Nachtsound" sorgte für beste Unterhaltung. Den Musikern gelang es, sich in die Herzen der närrischen Gäste zu spielen mit bekannten Ohrwürmern aus den vergangenen Jahrzehnten.

Einen Heimauftritt hatte die Guggamusik der Narrenzunft. Mit bekannten Fasnetshits und markigen Sprüchen trafen sie den Geschmack ihrer Zuhörer. Zum lautstarken Auszug gab es viel Beifall.

Auch die mittlere Tanzgarde der Narrenzunft war mit von der Partie. Der preisgekrönte Tanz mit dem Thema "Monster" kam hervorragend an.

Ansager Hubertus Bisinger hatte an diesem Abend viel zu tun, galt es doch, das Interesse beim närrischen Publikum zu wecken. Bei zwei Programmpunkten zeigte die erste Mannschaft, dass sie nicht nur auf dem Fußballfeld unterhalten kann. Bei "Sister Act" sangen die Sportler, zuerst gemäßigt, danach auch in sehr schnellem Tempo.

Viele Lacher gab es dann bei "The Voice of Sportlerball". Fünf Kandidaten traten mit Udo Jürgens, Michael Jackson, Bob Marley, Elvis und AC/DC an, wobei die Wahl zwischen Gut und Böse zu fällen war.

Wieder grandios einstudiert war der Auftritt der AH-Mannschaft. Als Mönche tanzten sie im Dunkeln, mit Leuchteffekten an ihren Gewändern. Der Zuspruch war groß, und die Vertreter der Mannschaft dankten Alexandra Gruner, die den Tanz einstudiert und auch den Auftritt der Tanzgarde vorbereitet hatte.

Mit dem "Tanz der Vampire" wurde nochmals ein beeindruckender Showtanz geboten.

Am Ende des mehrstündigen närrischen Programms stand die Kostümprämierung an. Extravagante und sehr ausgeklügelte Kostüme wurden mit Preisen bedacht. Gefeiert und getanzt wurde dann noch bis in die Morgenstunden.