Kommunales: Kämmerer legt Bericht vor / Kosten steigen

Rosenfeld (lh). Der Stromverbrauch in den Gebäuden und Einrichtungen der Stadt Rosenfeld ist von 2016 auf 2017 gestiegen, wie Kämmerer Martin Bühler dem Gemeinderat in seinem Energiebericht dargelegt hat.

Demnach wurden 991,13 Megawattstunden (MWh) 2016 verbraucht, 2017 waren es 993,19. im gleichen Zeitraum sank der Wasserverbrauch von 6529 auf 6341 Kubikmeter.

Der Wärmeverbrauch ist nach Angaben des Kämmerers zwar von 2082 auf 2198 MWh gestiegen, aber im Vergleich mit den Jahren zuvor liegt er deutlich niedriger als 2010.

Bühler und Bürgermeister Thomas Miller machten deutlich, dass sich eine geänderte Nutzung städtischer Gebäude direkt auf den Verbrauch an Wasser und Energie auswirkt. Ein Beispiel: das Isinger Schulgebäude, das nun von Vereinen, der Generationenwerkstatt und dem Forstrevierleiter genutzt wird. In der Kita Regenbogen machen sich laut Miller der Ganztagsbetrieb und das Mittagessensangebot auf dem Stromzähler bemerkbar.

Die Stadt bemühe sich, den Verbrauch und damit die Kosten zu reduzieren, so Miller. Dabei habe man viel erreicht. So laufe die Umrüstung der Straßenbeleuchtung auf LED-Technik weiter. In der Grundschule Leidringen werden 2019 Fenster ausgetauscht und die Heizung modernisiert. Ähnliches ist im Rosenfelder Schulzentrum geplant. Im Bickelsberger Rathaus wurde die Ölofenheizung durch Nachtspeicher ersetzt, in der Natur-Kita Isingen der Wärmespeicher erneuert.

Die Stadt verfügt über 43 Gebäude und 34 weitere Objekte mit Stromverbrauch wie Friedhofshallen oder die Straßenbeleuchtung.

Die Kosten für Wärme summieren sich 2017 auf 207 159 Euro, die für Strom auf 226 110 Euro. Das Wasser kostete 35 715 Euro.