Voller Einsatz ist gefragt: Verena Ziegler und Gabi Arnold tragen Möbel in die sanierten Regenbogen-Gruppenräume im Altbau. Foto: Hertle

Umzug der beiden Gruppen in den sanierten Altbau der Kita Regenbogen beginnt. Kleinere Kinder kommen.

Rosenfeld - Viel beschäftigt sind Gabi Arnold, Leiterin der Kindertagesstätte Regenbogen, und ihre Kolleginnen in mehrfacher Hinsicht. Neben pädagogischem Geschick ist beim Umzug auch körperlicher Einsatz gefragt.

Die Handwerker haben ihre Arbeit im sanierten Altbau des Kindergartens noch nicht beendet, da gilt es für das Kita-Team schon, Möbel und Kisten mit Bilderbüchern und Spielsachen aus dem Ausweichdomizil im Neubau zurück in die angestammten Gruppenräume zu schleppen.

Denn diese sind im Verlauf der vergangenen Monate grundlegend saniert und in kräftigen Farben gestrichen worden. Jeder Raum hat auch eine Lüftungsanlage erhalten. Fertig sind zudem Waschraum und Toiletten für die Kinder.

Am vergangenen Freitag ist die Trennwand zwischen Alt- und Neubau durchbrochen worden, und nach der Baureinigung am Samstag hat nun der Umzug begonnen. Diesen müssen die Kindergartenleiterin und ihre Kolleginnen sozusagen im laufenden Betrieb über die Bühne bringen: Zwischen den Öffnungszeiten am Vor- und Nachmittag ist ein wenig Luft.

Die Podeste mit den Spielebenen sind schon in den Räumen eingebaut, nun kommen Möbel und Spielsachen an die Reihe. Im Keller wird noch ein Werkraum eingerichtet; die schon im "alten" Kindergarten benutzte Küche ist wieder am Platz.

Der Neubautrakt der Kita wird nach dem Umzug für seine eigentliche Bestimmung verwendet, nämlich die Betreuung von Kindern von einem bis drei Jahren (U3). Diese bekommen laut Bürgermeister Thomas Miller extra kleine Bettchen und Stühlchen. Die U3-Gruppe wird nach Ostern, am 8. April, ihren Betrieb aufnehmen – mit einer Eingewöhnungsphase, die bei Kindern in diesem Alter bis zu sechs Wochen dauern kann. Nach Angaben des Bürgermeisters ist die Zahl der Anmeldungen noch überschaubar, weil die U3-Betreung noch nicht so beworben worden sei.

Vorläufig gestoppt hat der erneute Wintereinbruch die Arbeiten an den Außenanlagen. Dort ist aber schon eine Wandabdichtung eingebaut worden.