Die Jugo-Band hat den Jugendgottesdienst in Täbingen musikalisch umrahmt. Foto: Hiener Foto: Schwarzwälder Bote

Religion: Gottesdienst in Täbinger Halle

Rosenfeld-Täbingen. Ein Jugendgottesdienst zum Thema Nachfolge hat in der Täbinger Turnhalle stattgefunden. Veranstalter war der Jugendkreis "Volltreffer".

Die rund 170 Besucher wurden in das Thema "Follow – Nachfolge" mit hineingenommen. Die JuGo-Band gestaltete den Gottesdienst musikalisch. Neben Kirchenliederklassikern wie "Wer nur den lieben Gott lässt walten" wurden auch hauptsächlich neue Lobpreislieder wie "Mutig komm ich vor den Thron" und "Lighthouse" gesungen. Ein Moderatorenduo führte durch den Gottesdienst und stellte die Spendenprojekte vor. Als kurzes Anspiel wurde die Lazarusgeschichte aus dem Johannesevangelium von einigen der Jugendlichen nachgespielt.

In der Predigt nahm Marius Haile auf die Auferweckungsgeschichte des Lazarus Bezug. Er regte die Besucher dazu an, nachzudenken, welche Person oder auch welchen Bereich sie in ihrem Leben schon für "tot" erklärt hätten, und ermutigte sie, daran zu glauben, dass Jesus auch längst "tot geglaubte" Dinge wieder zum Leben erwecken könne.

Mit einem Vergleich von Nachfolge und Fußball erklärte Haile den Unterschied zwischen passivem Zuschauer und aktivem Spieler. Ein Fußballspieler, der selbst spiele, kenne die Taktik des Trainers, und auch ein Mensch, der Jesus nachfolge, kenne dessen Taktik. Nur wer sie kenne, könne auch aktiv werden in der Welt und sich selbst überlegen, wie er persöhnlich mit Hilfe der Taktik von Jesus etwas mit seinem Leben bewirke.

Marius Haile erklärte, dass Jesus das Licht der Welt sei und jeder dieses Licht in die Welt tragen könne, wenn er sich darauf einlasse und Jesus nachfolge. Im Anschluss an den Gottesdienst lud der Jugendkreis die Besucher ein, noch in der nach dem Motto "Follow" gestalteten Halle zu verweilen.

Ein Bistroteam hatte Getränke, Burger und Tiramisu vorbereitet.