Der 18-jährige Jonas Weisser aus Villingendorf ist bei "Deutschland sucht den Superstar" bis unter die Top 8 gekommen. In der zweiten Liveshow ist er ausgeschieden. Foto: TVNOW/Stefan Gregorowius Foto: Schwarzwälder Bote

Show: Jonas Weisser kam unter die Top 8

Der 18-jährige Jonas Weisser aus Villingendorf ist bei "Deutschland sucht den Superstar" unter die Top 8 gekommen. Er musste jedoch in der zweiten Liveshow die Sendung verlassen.

 

Seine Leidenschaft für die Musik habe er aber nicht verloren, sagt Jonas, im Gegenteil: Er bereue es keinesfalls, bei DSDS mitgemacht zu haben, denn er habe sehr viel dazugelernt und auch viele neue Freunde gefunden.

Er würde es jedem, der Freude am Singen hat und auch etwas Talent, empfehlen, bei DSDS mitzumachen, da er bei der Show nichts verloren, sondern nur dazugelernt habe.

Er habe nicht nur neue Kenntnisse im Singen bekommen, sondern auch gute Freunde fürs Leben gefunden. Jonas: "Dadurch, dass sich alle so gut verstanden haben, herrschte unter den Kandidaten kein wirklicher Konkurrentenkampf." Jonas erzählt uns, dass er auch nicht sehr traurig war, da er findet, dass er für seine 18 Jahre schon sehr viel erreicht hat und es jedem anderen bei DSDS von Herzen gönnt.

Nach seinen tollsten Erlebnissen bei DSDS gefragt, meinte er, dass er so einen guten Freund wie Davin kennengelernt habe. Ein weiterer unvergesslicher Moment war, als er "Der Weg" von Herbert Grönemeyer im Dschungel von Thailand singen durfte. Jedoch nicht nur mit Davin versteht er sich super, sondern auch die anderen Kandidaten sind ihm ans Herz gewachsen.

Jonas erzählte auch, dass die Jury nicht nur vor der Kamera Kontakt mit den Teilnehmern hatte, sondern auch hinter der Kamera: "Man hat nicht das Gefühl, es seien Stars, sondern eher Kollegen, die einem noch Tipps geben."

Es war schon immer ein sehr großer Traum von Jonas, später mal bei DSDS mitzumachen. Letztendlich war es eine spontane Idee, sich letzten Sommer endlich bei DSDS anzumelden.

Nach dem ersten Recall ging es für die Teilnehmer, die weitergekommen waren, nach Thailand. Als wir ihn fragen, ob er während der Zeit des Recalls in Thailand Kontakt zu seiner Familie oder Freunde hatte, verriet er uns, dass ihnen gleich die Handys abgenommen wurden, wodurch er keinen Kontakt zur Familie hatte. Er gesteht, dass er dann auch ein wenig Heimweh hatte.

Als es dann wirklich ernst wurde, und die Liveshows begannen, "ist es ein unbeschreibliches Gefühl gewesen, zum ersten Mal auf so einer riesigen Bühne und live im deutschen Fernsehen zu performen". Vor allem war es für ihn echt beeindruckend, mit der ganzen Pyro- und Lichttechnik zu arbeiten. Dabei, sagt Jonas, sei man dann natürlich auch sehr nervös und aufgeregt. Aber wenn es dann soweit sei, seinen Song vor all den Menschen singen zu dürfen und sein Talent zu zeigen, "ist es ein unbeschreiblich tolles Gefühl, wobei man die ganze Nervosität völlig vergisst", meinte Jonas.

Der Alltag in seiner Zeit bei DSDS war vollgepackt und streng durchgeplant. Die Kandidaten lebten alle zusammen in einem Apartment in Köln und wurden jeden Morgen dort abgeholt und zu den MMC-Studios gefahren. Dort hatten sie dann jede Menge zu tun, von Presseterminen, Styling bis zu den Tanzproben oder Vocalcoaching. Auf die Frage, wie sich sein Leben durch die Teilnahme bei DSDS verändert habe, sagt er, dass er jetzt öfters erkannt und darauf angesprochen werde. Musikalisch läuft es für den 18-jährigen Sänger auch super, und er hofft, dass er in der Musikbranche Fuß fassen kann. Ohne DSDS hätte er all das vielleicht nicht erreicht. Dafür ist er sehr dankbar.

 Die Autorinnen sind Schülerinnen der Klasse 10 des Progymnasiums Rosenfeld.