Kommunales: Finanzbericht im Rat

Rosenfeld (lh). Einen Zwischenstand der städtischen Finanzen hat Kämmerer Martin Bühler im Gemeinderat präsentiert.

Im Gesamtergebnis Haushalt liegen demnach die Erträge um fünf Millionen über den geplanten 20 Millionen Euro. Die Einnahmen aus Steuern und Abgaben, besonders die Gewerbesteuer, übertreffen die Zielmarke von 20,4 Millionen Euro bis jetzt um fast fünf Millionen.

Stadt muss höhere Umlage bezahlen

Die Aufwendungen liegen knapp über den geplanten 21 Millionen Euro. Etwas unter den vorgegebenen 4,1 Millionen Euro sind die Personalausgaben. Die Transferleistungen, also die Zahlungen an Umlagen, fallen höher aus.

Bühler machte auf Nachfrage von Erik Wille (AfD) darauf aufmerksam, dass im Gegenzug zu den gestiegenen Gewerbesteuereinnahmen die Stadt eine höhere Umlage zahlen müsse und als Kommune mit besserer Steuerkraft eingestuft werde. Dies mache sich nachteilig beim Finanzausgleich bemerkbar.

Laut Bürgermeister Thomas Miller sind viele Bauvorhaben aber noch nicht abgerechnet. Das liege jedoch nicht an der Stadt.