DRK: Rosenfelder Team ist derzeit meist mit Corona-Fahrdienst beschäftigt / Einsatz für Senioren

"Die Leute sind unglaublich dankbar, wenn wir zu ihnen kommen", sagt Pascale Schreiner, Leiterin der DRK-Sozialarbeit für Rosenfeld. Das Team kümmert sich vorwiegend um alleinstehende Senioren – auch in Corona-Zeiten.

Rosenfeld. Die in Heiligenzimmern lebende Sozialleiterin betreut mit ihrem Team seit Dezember 2020 Menschen im Bereich Rosenfeld. Derzeit ist die Gruppe "unter strengsten Corona-Regeln", wie Schreiner betont, vor allem im Fahrdienst tätig: mit älteren Leuten zu Arztpraxen oder in ein Impfzentrum. Pascale Schreiner und ihre Kollegen helfen auch älteren Mitmenschen, die einen Corona-Impftermin vereinbaren wollen und nicht mit dem Internet oder der Telefon-Hotline zurechtkommen. Drei der sieben Mitglieder im Team sind Jugendliche, vier sind Erwachsene.

Die DRK-Sozialarbeiter, die dem Kreisverband zugeordnet sind, versorgen auch ihre Kollegen der Bereitschaft, die mittwochs und samstags das Testzentrum im Multifunktionsraum der Rosenfelder Festhalle betreiben, "mit Getränken und Häppchen", so Schreiner.

Ansonsten gehört zu ihren Aufgaben Hilfe beim Ausfüllen von Formularen oder Stellen von Anträgen für Senioren, die allein leben und nicht mehr mobil sind. Vor der Corona-Zeit haben die Mitarbeiter der Rosenfelder DRK-Sozialarbeit zusammen mit Mitgliedern des Jugendrotkreuzes die Bewohner des Pflegewohnhauses besucht und mit ihnen Mottonachmittage mit Liedersingen oder Weihnachtsfeiern veranstaltet. Auch in Heiligenzimmern gab es Altennachmittage im Pfadfinderheim, bei denen die betagten Besucherinnen und Besucher zu Gitarrenklängen Lieder sangen. Das Programm war der Jahreszeit angepasst. Die Rotkreuzler holten die Gäste zu Hause ab und brachten sie wieder heim.

Ihre Tätigkeit umfasst aber auch Seelsorge, Zuspruch und Einzelaktivierung, auch wenn vieles durch die Pandemie momentan nicht möglich ist. So ist etwa die vom Zollernalb-Kreisverband organisierte Seniorengymnastik derzeit ausgesetzt.