Die Kinder der Kita Regenbogen (Bild) und die des Eilers-Kindergartens gestalten den zweiten Kinderfesttag mit. Foto: Hertle Foto: Schwarzwälder Bote

Kinder- und Heimatfest: Nächstes Jahr wird statt auf dem Wöhrd auf dem Sportgelände Bochinger gefeiert

Auf eine Stiftung des nach Amerika ausgewanderten Kaufmanns Anton Eilers und seiner aus Rosenfeld stammenden Frau Katharina geht nicht nur der Eilers-Kindergarten zurück, sondern auch das Kinder- und Heimatfest. Dieses ist zum 124. Mal gefeiert worden.

Rosenfeld. Fast so alt wie das Fest ist die Stadtkapelle Rosenfeld, nämlich 120 Jahre. Heute leitet deren Jugendkapelle den zweiten Tag des Kinderfestes ein – traditionsgemäß mit "Geh aus mein Herz und suche Freud’". Die Jugendkapelle, Stadtkapelle und das Ensemble "Hosenträger" hatten schon am Sonntag für Stimmung gesorgt.

Bevor Bürgermeister Thomas Miller am Montag das Fest eröffnete, ging er auf dessen Hintergrund ein und kündigte an, dass dieses 2020 aufgrund der Bauarbeiten am Schulzentrum auf das Sportgelände Bochinger verlegt werde – in Zusammenhang mit dem 100-jährigen Bestehen des Sportvereins, dessen Förderverein mit der Stadtkapelle gemeinsam das Kinder- und Heimatfest veranstaltet. "Nächstes Mal wird es größer und ›back to the roots‹", versprach der Schultes.

Aufgrund der Baustelle ist laut Miller der Vergnügungspark auf dem Wöhrd merklich verkleinert worden, so dass ein Teil der Fest-Aktivitäten in die Leidringer Straße verlagert werde.

Traditionsgemäß spielen die Kinder am zweiten Tag des Festes eine herausgehobene Rolle. Der Eilers-Kindergarten eröffnete den Nachmittag mit dem "Flummi-Tanz", bei dem alle Gliedmaßen scheinbar zu Gummi wurden.

Schwungvoll brachten die Kinder dann "Rumba, Samba, Cha-Cha-Cha" auf die Bühne, bevor sie mit den Mädchen, Jungen und Erzieherinnen der Kita Regenbogen das gemeinsame Kindergartenlied anstimmten. Sportliche Angebote steuerte das Jugend- und Kinderbüro bei. Am Abend unterhielt die Band "RegenbogenGold" die Gäste.