Zahlreiche Lastwagen, auch aus Dotternhausen und Dormettingen, passieren Isingen. Foto: Hertle Foto: Schwarzwälder Bote

Kommunales: Gremium soll sich zu Bauplänen äußern / Entwicklungskonzept ist ebenfalls Thema

Rosenfeld. Der Gemeinderat wird sich in seiner nächsten Sitzung am Donnerstag, 22. März, 19 Uhr, unter anderem mit einem städtebaulichen Entwicklungskonzept für Rosenfeld beschäftigen. Hintergrund: Bereits jetzt sind laut Stadtverwaltung keine weiteren Gewerbeflächen mehr vorhanden, und auch die Wohnbauflächen sind fast vollständig vergeben. Um weitere Gewerbeflächen ausweisen zu können, muss der Flächennutzungsplan geändert werden. Dazu wiederum ist ein städtebauliches Entwicklungskonzept notwendig. Die STEG soll mit der Ausarbeitung beauftragt werden.

Nächster Punkt der Tagesordnung ist die Vergabe der Arbeiten für Straßen- und Tiefbau sowie der Beleuchtung im Brittheimer Baugebiet Turmstraße. Eine weitere Vergabe betrifft den Bau der Wasserleitung. Auch für den Bau der Backbone-Glasfaserkabeltrasse zwischen Leidringen und Täbingen soll der Gemeinderat den Auftrag vergeben. In diesem Zusammenhang befasst sich das Gremium auch mit dem Aufbau eines FTTC-Netzes (Fibre to the Curb, Glasfaser bis zum Straßenrand) in Täbingen. Dieser Stadtteil ist bislang über einen Glasfaseranschluss zu einem Kabelverzweiger mit einer DSL-Anbindung versorgt. Künftig soll innerorts ein Glasfasernetz verlegt werden, so wie dies in den anderen Stadtteilen geschehen ist.

Danach folgt die Vergabe der Umrüstung weiterer Teile der Straßenbeleuchtung auf LED-Technik. Um eine Stellungnahme der Stadt Rosenfeld zur geplanten Ortsumgehung von Dormettingen geht es im nächsten Punkt der Tagesordnung. Dormettingen argumentiert mit dem zunehmenden Lastwagenverkehr, der allerdings auch die Ortsdurchfahrt Isingen benutzt. Im Gespräch ist, auch um Isingen herum eine Umgehungsstraße zu bauen.

Eine jährlich wiederkehrende Sache wird im Anschluss beraten: die Satzung zum verkaufsoffenen Sonntag. Dieser wird anlässlich des Rosenmarktes am 24. Juni stattfinden. Dazu hat die Stadt die evangelische Kirchengemeinde Rosenfeld und die katholische Kirchengemeinde St. Markus Binsdorf um Stellungnahmen gebeten.

Es folgen die Annahme von Spenden und mehrere Bauanträge.