Apollo Sport-Jugendcamp in Heiligenzimmern mit knapp 40 Teilnehmern
Vöhringen/Rosenfeld-Heiligenzimmern. 40 junge Kicker sind gedribbelt und gesprintet. Dabei präsentierten sich die Nachwuchsspieler als Flankengott, Elf-Meter-König oder Kopfballtorjäger.
Das dreitägige Fußballcamp der Jugend-Spielgemeinschaft Vöhringen/Heiligenzimmern/Bergfelden machte den 33 Jungs und vier Mädchen im Alter von sechs bis zwölf Jahren sichtlich Spaß.
Fußballfreude, Tricks und Können vermittelte das Trainerteam der Spielgemeinschaft um Jugendkoordinator Wolfgang Ottmar. Am Freitag lehrten die Coaches in kinder- und jugendgerechten Trainingseinheiten die jungen Sportler Koordination, Schusstechnik, sowie Tricks und Tipps zum Spiel mit dem runden Leder. An Stationen und Parcours konnten sich die Kinder auch am Samstag miteinander messen und ihre eigene Technik verbessern. Erstmals gab es auch eine reine Torspielergruppe, in der speziell Übungen für den Schuss aufs Tor auf dem Programm standen.
Neu war die Torschuss-Geschwindigkeitsmessanlage: Mit voller Wucht durften die jungen Fußballer abziehen und erfahren, mit welcher Geschwindigkeit ihr Schuss auf das Tor kam. Ein Ausflug nach Balingen ins "Berolino" lockerte das Programm auf.
Am Sonntag halfen die aktiven Fußballer des Sportvereins mit und spornten die Kinder an. So erwarben alle Teilnehmer das DFB-Fußballabzeichen. Beim Schießen, Köpfen, Passen und Flanken zeigten sie, was sie gelernt hatten. Mit Stolz präsentierten die Kids ihren Eltern die Urkunde.
Die Mütter und Väter durften dann auch bei der Fußballolympiade mitmachen, sehr zur Freude ihrer Kinder. Denn mancher Erwachsene sah beim Sackhüpfen oder Torwandschießen älter aus als der Nachwuchs.
Jugendkoordinator Ottmar zog ein positives Fazit. Sein Dank galt nicht nur den Trainern, sondern auch dem Küchenteam und dem SVH. Auch die Kinder waren vollauf begeistert. Der achtjährige Samuel fand, dass Fußballspielen den ganzen Tag einfach Spaß mache. Während der neunjährige Levin das Elfmeter-Schießen besonders spannend fand, lobte die zehnjährige Mia die guten Trainer. Und Vincent, ebenfalls zehn Jahre alt, meinte: "Ich fand einfach alles cool."
