Eine Station der Wanderung: der Brunnen auf dem Postplatz Foto: May Foto: Schwarzwälder Bote

Freizeit: Rosenfelder entdecken bei mehrstündigen Rundgang immer wieder Neues in ihrer Heimatstadt

Im Rahmen des Rosenzaubers hat eine Brunnenwanderung stattgefunden. Trotz der Lage von Rosenfeld auf dem Bergsporn gibt es viele Brunnen in der Altstadt und im Stadtgebiet.

Rosenfeld. Mit initiiert hatte der Arbeitskreis Freizeit und Kultur diese informative Wanderung, wobei dessen Vertreterin Magdalene Halter bei der Tour dabei war. Nach dem Start am Rathaus folgten die 20 Teilnehmer der von Helga Gambach vorgeschlagenen Route.

Brunnen früher für Landwirtschaft wichtig

Herausragend waren Stadt- und Marktbrunnen. Viele Geschichten und historische Überlieferungen gab Helga Gambach zum Besten. Die Ideen der Brunnenspender waren grenzenlos. So hatte sie viel zu erzählen über den Scherenbrunnen bei der Kanne oder den Seerosenbrunnen am Rosengarten.

Am Froschkönigbrunnen im Rosen- und Skulpturengarten machte die Gruppe ebenso Halt wie am Stäffelesbrunnen. Ebenfalls angesteuert wurden der Moissy-Brunnen und der Molkebrunnen, welcher für die Landwirtschaft früher von großer Bedeutung war. Helga Gambach stellte die technische Ausstattung und die Gestaltung der Brunnen der interessierten Gruppe vor. Mehrere Stunden lang war die Gruppe in der Kernstadt und im weiteren Stadtbereich unterwegs. Dabei kamen die kleinen Überraschungen von Rose Bauer mehr als gelegen. Sie schufen Abhilfe beim aufkommenden Durst und kleinen Hunger, und die Brunnenwanderung bescherte den Teilnahmern Informationen über ihre Heimatstadt.