Bilanz: Organisator Eberhard Kipp zieht erstes Fazit von "Rosenfeld live" / Morgen Nachbesprechung
Rundum positiv seien die Rückmeldungen gewesen, die er bei "Rosenfeld live" bekommen habe, sagt Organisator Eberhard Kipp – sowohl von Ausstellern und Vereinen als auch von Besuchern.
Rosenfeld. "Schöner hätte es nicht passieren können", sagt Kipp: Diesmal habe alles gepasst, "sogar das Wetter hat mitgespielt". Fast überall bei den 32 beteiligten Firmen war nach seinen Beobachtungen reger Betrieb – und das, obwohl am vergangenen Wochenende zahlreiche Konkurrenzveranstaltungen in der Region stattgefunden haben. Kipp machte in Rosenfeld auch Besucher aus Städten aus, wo es ebenfalls verkaufsoffene Sonntage gab.
Bewährt hat sich aus seiner Sicht der Shuttle-Bus, der zwischen Rosenfeld, Bickelsberg, der Fischermühle und Heiligenzimmern verkehrte: "Die Heiligenzimmerner waren happy." Auch das Angebot der Firmen und Organisationen der Fischermühle habe gut in den Rahmen gepasst.
"Wie auf einer Messe" kam sich Kipp nach eigenen Worten im Autohaus Holweger vor. Wo es bei der ersten Auflage von "Rosenfeld live" 2015 noch Lücken gegeben habe, sei die Halle nun gut gefüllt gewesen.
Was ihm angenehm aufgefallen ist: "Es ging nicht nur um Verkaufen, sondern auch um Information und Unterhaltung." Dazu hätten etwa auch der Forst und die Energieagentur beigetragen.
Die Besucher wollten aber nicht nur gucken, sondern auch essen und trinken. Dementsprechend groß war der Andrang an den Verpflegungsständen zur Mittagszeit, so dass beispielsweise die Stadtkapelle Nachschub holen musste. Doch Engpässe und Warteschlangen hätten die Vereinsmitglieder routiniert gemeistert.
Eberhard Kipp hält die 2017er-Auflage von "Rosenfeld live" für noch erfolgreicher als die erste Veranstaltung. Man habe aus den Erfahrungen gelernt und das Konzept besser umgesetzt.
Die Beteiligten werden sich am morgigen Mittwoch zu einer Nachbesprechung treffen. Dann, so Kipp, werde auch überlegt, wie es mit "Rosenfeld live" weitergeht, ob die Veranstaltung wieder in zwei Jahren über die Bühne gehen soll. "Ich habe damals den Zwei-Jahres-Abstand vorgeschlagen, bin aber offen für alles", sagt Kipp.