Mitarbeiter des Rosenfelder Pflegewohnhauses sind frohen Muts und demonstrieren selbstbewusst: "Wir schaffen das". Fotos: Privat Foto: Schwarzwälder Bote

Soziales: Pflegewohnhaus bedankt sich bei Helfern und Musikern

Rosenfeld. "Durch die vom Corona-Virus vorgeschriebenen Vorsichtsmaßnahmen und Einschränkungen haben wir uns überlegt, den Bewohnern im Rosenfelder Pflegewohnhaus ein wenig Freude zu bescheren, und diese für uns alle, schwere Zeiten etwas leichter zu machen", blickt Andrea Streib-Bessey auf die vergangenen Aufführungen vor dem Haus zurück.

"Wir sind überwältigt von den vielen Anfragen von Vereinen und Privatpersonen, die uns angeboten, haben Mundschutz zu nähen." Ein Dank gelte aber auch all denen aus Rosenfeld, "die auf uns zukommen sind, um den Bewohnern und auch den Mitarbeitern Freude und Abwechslung zu bereiten". So hätten am 1. April Claudia Bille-Barfuß, ihre Tochter und ihre Schwester im Garten für die Bewohner Musik gemacht hat. Am 4. April hätten Mitglieder des Posaunenchors Kleiner Heuberg im Außenbereich für Bewohner und Mitarbeiter gespielt. Der Dank Eva Völkle, Rolf Völkle, und Cordula Stepper sowie Martin Wössner mit David und Rebecca. Am 5. April sei man von der Stadtkapelle Rosenfeld überrascht worden: Bettina Huonker und eine Musikkameradin hätten vor dem Pflegewohnhaus ein Ständchen gespielt – zur Freude aller.

Und zuletzt habe am Mittwoch, 8. April, Alexandra Gühring die Bewohner und Mitarbeiter bei strahlendem Sonnenschein im Garten mit ihrer schönen Stimme und ihren Liedern verzaubert. "Es war für alle im Pflegewohnhau wie ›Balsam für die Seele‹, ein Stück Auszeit und Entspannung in dieser sehr schwierigen Zeit", sagt Andrea Streib-Bessey, wobei sie ihren Dank an alle Pflegekräfte im Wohnhaus nicht vergisst.