Stadtentwicklung: Jugendliche möchten einige Dinge in ihrer Stadt verbessern / Auch Klima ist Thema
Rosenfeld (lh). Im Rahmen der Befragungen der STEG Stadtentwicklung GmbH zum Stadtentwicklungskonzept 2035 sind auch Jugendliche zu Wort gekommen.
Positiv bewerten sie die Nähe zur Natur, das Angebot an Sport und Vereinen und die existierenden Läden. Negativ sehen sie den mangelhaften Nahverkehr und das Fehlen von Treffpunkten für Jugendliche, die nicht an einen Verein gebunden sind.
Sie haben auch zahlreiche Anregungen formuliert, was aus ihrer Sicht in Rosenfeld und den Stadtteilen verbessert werden kann. Sie wünschen sich unter anderem ein Kino, einen Barfußpark, eine Sprungbude oder einen Spielplatz mit mehr Aktivitäten.
Es taucht auch ein neues Jugendzentrum auf mit mehr Platz und mehr Möglichkeiten, das von Jugendlichen jeden Alters genutzt werden kann. Andere wünschen sich einen Kochtreff in der Turnhalle Heiligenzimmern, eine Eisdiele, Film- oder Spieleabende, einen Fußballplatz, der für alle zugänglich ist, mehr Rutschen im Sofienbad oder einen neuen Spielplatz in Heiligenzimmern mit Freibad.
Ein Blick in die Zukunft spiegelt auch den Klimawandel wider: "30 Grad im Winter – ›endlich wird’s wieder kälter‹, sagt ein Leidringer: ›Hätten wir etwas gegen die Erderwärmung gemacht...‹."
Ein anderer nimmt es humorvoll: "Angesichts der tropischen Temperaturen im Stadtwald hat der Anglerverein Heiligenzimmern ein neues Amazonasbecken eröffnet."
Wie Rosenfeld in einigen Jahren aussehen könnte: zeigt dieser Beitrag: "Am vergangenen Dienstag war ich zu Besuch in der idyllischen Kleinstadt Rosenfeld. Neben zahlreichen Ladestationen für E-Autos hat die Stadt nun auch einen Unverpacktladen. Neben einer Drogerie, Bio-Supermarkt und Boutiquen hat nur noch der Unverpacktladen gefehlt. Allgemein fällt mir auf, dass die Stadt sich stark für die Umwelt einsetzt und ein großes Naturschutzgebiet zu bieten hat. Schon vor Öffnungsbeginn stehen die Einwohner Schlange."