90 Teilnehmer beim Rohrdorfer Wanderpokalschießen / Schützenmeister vom Talent der Hobbysportler begeistert
Von Uwe Priestersbach
Rohrdorf. Bereits seit 1965 richtet der Schützenverein Rohrdorf das Wanderpokalschießen für Vereine, Firmenmannschaften und Freizeitteams aus.
24 Mannschaften konnten jetzt an den beiden Turniertagen in der Rohrdorfer Schießanlage begrüßt werden. Insgesamt beteiligten sich 90 Schützen am zweitägigen Pokalschießen, wobei mit dem Kleinkalibergewehr liegend aufgelegt auf die 50-Meter-Distanz geschossen wurde. Dabei lieferten sich die Teilnehmer ein spannendes Rennen, was an den knappen Ergebnissen deutlich wurde.
Zwar nahmen in der aktuellen Turnierauflage weniger Mannschaften als im Vorjahr teil, "doch da gibt es immer mal Schwankungen", weiß Rohrdorfs Schützenmeister Volker Held und war mit der Resonanz auf jeden Fall zufrieden.
Vor allem staunte er über die hohe Leistungsdichte der Freizeitschützen und meinte dazu: "Die Ergebnisse sind für Hobby-Schützen sehr gut." Dies sei umso erstaunlicher, weil nur nichtaktive Schützen beim Wanderpokalschießen zugelassen sind. Doch kommen viele Teilnehmer eben auch schon seit etlichen Jahren zum Pokalschießen.
Mannschaftspokalgewinner der Herren/Mixed-Wertung wurde in diesem Jahr die Mannschaft "Seuffer aktiv – Die Herren" als Titelverteidiger mit Andreas Wacker, Julian Brunner und Axel Brunner, die es auf 283 Ringe brachten. Knapp dahinter mit je 279 Ringen lagen die Freizeitschützen Ebhausen II und die "Lenza Buba".
Bei den Damen lag "Axels Harem" mit 271 Ringen ganz vorne. Zum Siegerteam gehörten Berit Held, Anja Sommer, Christine Held und Helga Killinger, die es auf 280 Ringe brachten. Mit 271 Ringen dahinter lagen die Damen der Hallenhopser und Dritter wurden die Feuerwehrdamen mit 266 Ringen. Als bester Einzelschütze erhielt Andy Unrath einen Pokal für seine hervorragenden 98 von 100 möglichen Ringen. Knapp dahinter folgten Andreas Wacker und Walter Horsch. Erfolgreichste Einzelschützin bei den Damen war Berit Held mit 97 Ringen, gefolgt von Natalia Furch und Eva Helber.
Begehrte Trophäen waren daneben die drei ausgelobten Ehrenscheiben, die Rainer Bühler, Jens Sternhuber und Matthias Maisenbacher nun ihr eigen nennen dürfen.