Die Balinger Stadtplanerin Annette Stiehle und Geschäftsführer der HBW Balingen Weilstetten Felix König machen vor dem gesuchten Spielgerät in Balingen ein Selfie für die Fernsehshow „Stadt-Land-Quiz“. In der ARD Mediathek kann die Folge noch bis Dezember 2026 angeschaut werden. Foto: Müller

In der TV-Show „Stadt-Land-Quiz“, welche vom SWR produziert wird, lieferten sich Passanten aus Balingen und Trier ein Duell zum Thema Ballsport. Wie das genau ablief und wer am Ende die meisten Fragen richtig beantwortete.

Wo leben die größeren Ballsportexperten – in der Kreisstadt Balingen oder in der Universitätsstadt Trier? Diese Frage stellte der Moderator Jens Hübschen der SWR-Show „Stadt-Land-Quiz“ zum Thema Ballsport. Gefragt waren Passanten, die sich am Drehtag in Balingen oder in Trier aufhielten. Bei verschiedenen Aufgaben konnten diese möglichst viele Punkte für die Stadt erspielen, in der sie angetroffen wurden.

 

Im TV-Duell eifern die Heimatstätte der Gladiators Trier, welche aktuell in der zweiten Bundesliga spielen mit den Galliern der HBW Balingen Weilstetten, welche derzeit in der Bundesliga auf höchstem Niveau spielen, um die Wette. Auf dem Balinger Marktplatz vor dem Rathaus erhalten zwei Passanten die erste Aufgabe: Es gilt vier verschiedene Bälle den jeweiligen Sportarten zuzuordnen. In Balingen erhält man hier die volle Punktzahl für die Eyachstadt.

Balingen geht in Führung

Die nächste Frage: Welcher Ballsport wurde schon bei den ersten Olympischen Sommerspielen der Neuzeit 1896 in Athen ausgetragen? Entlang der Eyach findet Hübschen zwei willige Spieler. Tennis meint die Ehefrau, die Vermutung wird eingeloggt. Recht hat sie. Damit geht Balingen sogleich in Führung.

20 Jahre HBW Balingen Weilstetten

Zwischendrin wird auf die Geschichte des HBW Balingen zurückgeblickt, der Moderator stattet den Profis einen Besuch ab. Mit Geschäftsführer Felix König spricht er über die Bezeichnung des Teams als „Gallier“, ein Begriff, der erstmals von einem Journalisten für deren Bezeichnung verwendet wurde. „Wir identifizieren uns damit, wir wollen die gleichen Tugenden an den Tag legen wie sie“, sagt König.

Bekannte Gesichter

Mit von der Partie ist auch die Balinger Stadtplanerin Annette Stiehle, welche in ihrer Rolle als damalige Geschäftsführerin der Gartenschau über die Entwicklungen der Eyachstadt spricht und darüber, was sie an Balingen so schätzt. „Hier kann man das städtische Leben genießen ohne den Stress einer Großstadt.“

Ihre Ortskenntnis müssen die beiden sogleich bei der nächsten Aufgabe unter Beweis stellen. Anhand eines kleinen Bildausschnitts sollen sie den Ort erkennen, an dem sich das Gezeigte befindet. Das Raten geht in der Zwischenzeit weiter.

Balingen geht in Führung

In Balingen finden sich besonders qualifizierte Spieler, darunter eine ehemalige Handballspielerin aus Weißrussland, die seit zwei Jahren in Balingen lebt. Gemeinsam mit ihren Bekannten stellt sie sich dem Fragenkatalog von Hübschen. Mit einer richtigen Antwort bringen sie Team Balingen vorerst in Führung.

Mit vereinten Kräften konnte in der Zwischenzeit auch das gesuchte Spielgerät ausfindig machen. Den entscheidenden Hinweis liefert zuletzt Baudezernent Michael Wagner und schickt König und Stiehle in die Friedrichstraße.

Vor dem Finale ist nun also Gleichstand. In der Schnellraterunde gilt es daher möglichst viele der zehn Fragen richtig zu beantworten. Acht korrekte Antworten geben König und Stiehle für Balingen und damit eine mehr als das Team in Trier. Der Sieg gehört Balingen.

Zum krönenden Abschluss werden daher die schönsten Bilder aus der Eyachstadt gezeigt.