Elf Bands, ein Bühne und zahlreiche Gäste: Die dritte Auflage von „Rock’n’Ried” war einmal mehr ein voller Erfolg. Die zahlreichen Bands kamen aus der gesamten Region.
Über zwei Tage hinweg rockte das Publikum den „Löwensaal“ in Ichenheim und feierte bei bester Stimmung. Die dritte Auflage wurde zu einem vollen Erfolg. Dem Aufruf, sich für einen Auftritt zu bewerben, folgten 60 Bands, erklärte Organisator Axel Fischer im Gespräch mit unserer Redaktion. „Aufgrund der Vielzahl und der Qualität der Bewerbungen haben wir einen zweiten Tag ins Leben gerufen, um mehr Bands spielen zu lassen”, sagte Fischer zum Wechsel vom ein- auf ein zweitägiges Fest.
Drei der Bands standen zum wiederholten Mal auf der Bühne, alle anderen waren zum ersten mal bei „Rock’n’Ried” in Ichenheim zu Gast. So spielten Bands aus Ulm an der Donau, Pforzheim sowie Formationen aus dem Ried, Lahr, Emmendingen oder Offenburg und Freiburg. Ein Novum war auch das Programmheft, in dem die Bands vorgestellt wurden und ein Einblick in die Genres gewährt wurde. So waren verschiedene Genres – von Alternative Rock, über Classic Rock, Indie, Punk oder Hardrock – alle rockigen Klänge vertreten. Es wurde getanzt, geheadbangt und gefeiert.
Zum Auftakt war noch wenig los
Das Besondere: Besucher sämtlicher Altersklassen feierten gemeinsam – von jung bis jung geblieben hatte sich das Rockervolk zum Partywochenende über den Feiertag getroffen. An beiden Tagen wurde „Rock’n’Ried” im Innenhof des Löwen eröffnet. So war es am Donnerstagabend „Me and the Scotsman” und am Freitag „Aaron macht Musik”. Neun weitere Bands standen mit „UNIT”, „Oriental Voodoo Conference”, den Gastgebern „Murphy’s Law”, „Kid-O”, „Electric Bush Conference”, „Sexpunktnull”, „Glassage”, „Daddy Dirty” und „Antischall”auf der Bühne. So gab es ununterbrochen rockige Musik auf die Ohren. Rhythmen, die die Körper in Bewegung brachten.
„Wir freuen uns über den guten Zuspruch”, betonen die Organisatoren, die nach dem Erfolg mit vollem Haus zum Auftakt sich am Freitag mehr Besucher gewünscht hätten. Dennoch war auch hier die Tanzfläche gut gefüllt.
30 Helfer
Die Organisation lief über die Lokalmatadore von „Murphy’s Law”, die zusammen mit 30 Helfern aufgebaut hatten, sich um die Plakatierung kümmerten und den Umbau zwischen den Auftritten organsisierten. Für den rockigen Sound sorgte Adrian Schaub, während Matthias Müller die Akteure ins richtige Licht rückte und für gelungene Lichtstimmung sorgte.