Politik hautnah erlebt haben die Neunt- und Zehntklässler der Realschule Meßstetten, denen der SPD-Bundestagsabgeordnete Robin Mesarosch einen Besuch abgestattet hat.
Der Bundestagsabgeordnete Robin Mesarosch (SPD) hat kürzlich die 9. und 10. Klassen der Realschule Meßstetten besucht. Dabei gab er den Schülern diverse Einblicke in seinen politischen Alltag sowie seine Arbeit als Parlamentarier und Abgeordneter.
„Ein großer Teil meiner Zeit findet im Wahlkreis statt“, erklärte Mesarosch. Dort stehe der Kontakt zu den Bürgern im Vordergrund – ob bei Besuchen in Unternehmen, bei Kommunen, in Schulen, bei Vereinen oder bei Gesprächen mit der Polizei und der Feuerwehr. Diese Erfahrungen und Anliegen aus der Region nehme er mit nach Berlin, wo er versucht, Veränderungen anzustoßen.
Jugendliche zeigten sich politisch sehr interessiert
Die Jugendlichen zeigten großes Interesse und stellten viele Fragen zu aktuellen politischen Themen. Außenpolitische Krisen wie der Krieg in der Ukraine und die Lage in Israel kamen ebenso zur Sprache wie innenpolitische Anliegen, darunter die Klimapolitik, die aktuellen Strompreise und die Entwicklung der Elektromobilität.
Besonders interessant war für die Schüler auch die Frage nach Mesaroschs Kontakt zum Bundeskanzler Olaf Scholz. Der Abgeordnete berichtete, dass er in den Fraktionssitzungen nur wenige Meter von Scholz entfernt sitze.
Mit dem Bundeskanzler ist Mesarosch nicht immer einer Meinung
„Manchmal äußere ich auch Kritik“, fügte er hinzu, denn nicht immer sei er derselben Meinung wie der Bundeskanzler. Außerdem überraschte Mesarosch mit einer persönlichen Beobachtung: „Olaf Scholz wirkt in Echt viel humorvoller, als er im Fernsehen manchmal rüberkommt.“
Meßstetter Schüler zum gesellschaftlichen Engagement ermutigt
Abschließend erzählte Mesarosch, wie er zur Politik gekommen ist. Ausschlaggebend war eine Demonstration in Sigmaringen, bei der er als Schülersprecher mitwirkte. „Damals habe ich gemerkt, dass es sich lohnt, sich für andere einzusetzen und aktiv nach Lösungen für Probleme zu suchen.“
Zum Abschluss ermutigte der Abgeordnete die Schüler, sich ebenfalls gesellschaftlich zu engagieren.