155 Unterschriften gegen den geplanten Feuerwehr-Standort hat Joachim Pfeffer gesammelt – und am Mittwoch übergeben, erklärte er der LZ.

Ringsheim (jg). Es könnte knapp werden, aber reichen: 130 bis 140 Unterschriften waren bis zum 31. März für die Einleitung des Bürgerbegehrens notwendig, 155 hatte Pfeffer an diesem Tag um 17.30 Uhr beim Einwohnermeldeamt abgegeben, erklärte er. Dieses prüft nun innerhalb der nächsten zwei Monate deren Gültigkeit. Auch nach der nun erfolgten offiziellen Übergabe wollte Pfeffer mit dem Sammeln der Unterschriften gegen den geplanten Feuerwehrhaus-Standort an der Kahlenberghalle in Ringsheim noch bis zur letzten Minute fortfahren. Sollten noch weitere dazukommen, wollte er diese in den Briefkasten des Rathauses einwerfen, verkündete er. Ein Zeuge sollte dann unterschreiben, dass dies noch fristgerecht geschehen sei. "Das ist ungewöhnlich, aber formal möglich. Die Frist läuft tatsächlich erst zum Ende des Tages aus", erklärt der Verein "Mehr Demokratie" auf Anfrage der LZ. Der gemeinnützige Verein berät Kommunen und Bürgerinitiativen zu Fachfragen.