Der TSV Kandern ist beim KSV Appenweier zum Kellerduell, während die RG Hausen-Zell zuhause den KSK Furtwangen empfängt. Adelhausen und Rheinfelden wollen sich weiter festsetzen.
Mit sechs Kampftagen hat die Oberliga Südbaden ihr erstes Drittel bereits absolviert. Der TuS Adelhausen (10:2 Punkte) steht mit einer Niederlage an der Spitze, gefolgt vom KSV Rheinfelden (9:3) und der RG Hausen-Zell (8:4), die am Samstag zuhause gegen den KSK Furtwangen kämpft. Punktgleich mit Hausen-Zell ist die RG Eiche Allensbach, bei der der KSV Rheinfelden antritt. Die Dinkelbergstaffel fährt ins Elsass zur S.A. Gries, während der TSV Kandern beim KSV Appenweier ringt.
Mit nur einem Sieg bisher steht der TSV direkt hinter Appenweier in der Tabelle. Die Ortenauer haben bisher nur gegen die beiden elsässischen Teams gewonnen. Kandern musste trotz fünf Einzelsiegen gegen Schiltigheim II Punkte lassen, da auch die Punktegaranten Milian Zámbó (61 kg Greco) und Lesandro Springer (66 kg Freistil) sich geschlagen geben mussten.
Nächste Herausforderung für RG Hausen-Zell
Nicht auf die leichte Schulter nehmen darf die RG Hausen-Zell den KSK Furtwangen. Mit ihrem zweiten Saisonsieg bescherten die Schwarzwälder der RG Eiche Allensbach die zweite Saisonniederlage. Nach seinem MMA-Kampf sollte Halbschwergewichtler Hojjatollah Sarivi ebenfalls wieder an Bord sein, dessen Einsatz aber bei der klaren Niederlage gegen den TuS Adelhausen nicht ausschlaggebend gewesen wäre.
Dank der Schützenhilfe ist der KSV Rheinfelden trotz des Unentschiedens gegen den ASV Urloffen II auf Rang zwei der Oberliga. Diesen können die Hochrheinringer am Bodensee nun verlieren oder festigen. Nach der zweiten Niederlage wackelt die RG Eiche Allensbach in ihrer Favoritenposition. Entsprechend könnte der KSV dem TuS Adelhausen diesbezüglich unter die Arme greifen, den Vorsprung auszubauen und sich selbst als Verfolger festigen.
TuS Adelhausen kämpft in Gries
Das elsässische Team von S.A. Gries sorgte für die erste Niederlage der RG Eiche Allensbach, musste sich dann aber der RG Hausen-Zell sowie dem KSV Appenweier und dem ASV Urloffen II beugen. Doch auf dem Weg zum Titel sollte das dem TuS-Team egal sein. Der große Kader sorgt derzeit für stabile Leistungen, abgesehen von dem kleinen Stolperer in Allensbach, wo Schwergewichtler Michael Herzog fehlte. Für den TSV Kandern heißt es in Appenweier, den Anschluss an das Mittelfeld der Liga nicht zu verlieren.
Mit fünf Einzelsiegen bewiesen die Töpferstädter zuletzt gegen S.A. Gries, dass sie den Herausforderungen der Oberliga gewachsen sind. Lediglich Nuancen fehlten zum zweiten Saisonsieg. Dieser soll nun beim KSV Appenweier folgen, was mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung möglich ist.