Ringen: Furtwanger stehen im Derby gegen den KSV Haslach unter großem Druck

In der Oberliga tritt der KSK Furtwangen am Samstag (20 Uhr) im Derby beim KSV Haslach an. Es ist ein wichtiges Duell für die Furtwanger, denn sie stehen auf dem vorletzten Tabellenrang. Dieser würde für den KSK – bei einem Abstieg der Baienfurter aus der Regionalliga in die Oberliga – den Absturz in die Verbandsliga bedeuten.

Den Hinkampf gegen Haslach konnten die Bregtäler aufgrund einer geschlossenen Mannschaftsleistung mit 17:16 für sich entscheiden. Zuversicht gibt dem Furtwanger Team auch ihr Auftritt vor einer Woche gegen den VfK Mühlenbach. Unglücklich unterlagen die KSK-Ringer mit 16:18. Parallel dazu gewannen die Haslacher klar mit 20:7 gegen den SV Eschbach. Sie stehen nun auf dem guten fünften Platz.

Dass die Kinzigtäler nur zwei Siege mehr auf dem Konto haben, beweist, wie eng es in der Oberliga in diesem Jahr zugeht.

Die Stärken der Kinzigtäler liegen vor allem in den mittleren bis halbschweren Gewichtsklassen. Vojtech Benedek (80 kg/G), der bundeligaerfahrene, der Ex-Triberger Viorel Ghita (86 kg/F) und Igor Gavrilita (98 kg/G) sind die großen Punktesammler

Die Furtwanger stehen unter Druck. Sie sollten unbedingt in Haslach punkten, um dann mit Rückenwind die letzten drei Saisonwettkämpfe angehen zu können. Bis zum rettenden Ufer – Platz acht (SV Eschbach/10:18) und Platz sieben (RG Waldkirch/ 10:18) – sind es nur jeweils zwei Punkte Rückstand. Coach Tobias Haaga baut weiter auf die Geschlossenheit seines Teams. Ein Vorteil für den KSK ist, dass er nach dem Duell in Haslach dann in den restlichen drei Kämpfen noch zwei Heimduelle bestreiten kann. "Wir brauchen insgesamt noch zwei Siege", stellt Haaga klar.