Die ABA-Trainer Bernd King (links) und Jürgen Lamprecht (rechts) mit den Schülerringern Leon Öhler, Liam Kramer, Louis Profft, Tarek Weißer, Felix Schwab, Nic Sekinger, Nico Maier, Louis Kopp, Tim Klausmann, Franz Haas, Paul Mettman und Tiemo Bantle. Foto: Frei Foto: Schwarzwälder Bote

Ringen: Aichhalder Nachwuchs erkämpft sich viermal Edelmetall / Mannschaft Dritter

Nachdem Nachwuchsringer des AB Aichhalden bei den württembergischen Einzelmeisterschaften im griechisch-römischen Stil in Ehningen, mit der Vizemeisterschaft von Paul Mettmann und den dritten Plätzen von Louis Kopp, Liam Kramer und Hannes Weisser bereits viermal Edelmetall erkämpften, erreichten die ABA-Schüler tags darauf an selber Wirkungsstätte mit der Mannschaft Rang drei.

Krankheitsbedingt ersatzgeschwächt angetreten, wurde eine starke Leistung letztendlich nicht belohnt, da nur die beiden ersten Plätze die Nominierung zur DM bedeuten. "Dabei war man so dicht dran", meinte Jürgen Lamprecht, Jugendleiter des ABA. Gegen den späteren Meister aus Neckarweihingen gelang dem ABA ein 20:20, und im direkten Vergleich war der ABA-Nachwuchs auf Grund der mehr erkämpften Schultersiege sogar im Vorteil. Doch die bittere 16:21-Niederlage gegen den SV Fellbach, gegen den Neckarweihingen später gewinnen konnte, machten diesen Vorteil nutzlos.

Schiedsrichter erkennt Schultersieg nicht an

"Tragische Figur war dabei Tim Klausmann, der in der abschließenden Begegnung seinen Gegner kurz vor der Pause am Rande einer Schulterniederlage hatte. Doch der Schiedsrichter wollte einfach nicht abpfeifen und der Pausengong rettete die Situation für Fellbach", erklärte Lamprecht.

Im letzten Duell gegen den AV Hardt ging es noch um die inoffizielle Bezirksmeisterschaft. Hier wurde es erneut eng und mit 20:18 konnten die ABA-Schülerringer Oberhand behalten.