Ringen: Saisonfinale für Furtwangen

In der Oberliga hat der KSK Furtwangen (7./14:20) am Samstag (20 Uhr) daheim gegen Olympia Schiltigheim II (6./19:15) sein Saisonfinale. In Sachen Klassenerhalt sind die Furtwanger durch. Auch der achte Platz, der den Bregtälern in den vergangenen Wochen drohte, wird für den Abstieg nicht mehr relevant sein, da es mit Taisersdorf und Rheinfelden nur zwei Absteiger gibt, die in die Oberliga Südbaden müssen. In der Oberliga stehen somit der SV Triberg II und Lutte Selestat als Absteiger fest.

Die Furtwanger können also ohne Druck gegen Schiltigheim auf die Matte gehen. Geht es nach KSK-Trainer Tobias Haaga, dann wird es aber einen lockeren Abendauftritt zum Rundenabschluss für sein Team nicht geben. "Ich habe der Mannschaft in dieser Woche schon deutlich gesagt, dass wir noch einmal alles geben müssen. Unsere Saison war nicht gut. Es ist sehr wichtig, dass wir uns mit einem Erfolgserlebnis – gerade daheim von unseren Fans – verabschieden. Ein abschließender Sieg bleibt einfach länger positiv in Erinnerung", zeigt es Tobias Haaga auf.

Die Gastgeber werden ihre bestmögliche Aufstellung bringen. Mit einem Sieg könnten die Furtwanger zumindest noch Platz sechs erreichen.

Nach dem Kampf wollen die KSK-Ringer mit ihren Fans zusammen in der Jahnhalle noch den Abschluss feiern.

Die personellen Planungen für die neue Saison laufen bereits auf Hochtouren. Tobias Haaga wird zusammen mit Christian Rusu weiterhin das Team coachen. Nach Stand der Dinge bleibt der Kader auch zusammen, dazu sollen aber punktuelle Verstärkungen kommen.