Volker Faißt, Jugendtrainer des KSV Tennenbronn (Mitte), freute sich mit Sina Moosmann und David Brenn über deren gutes Abschneiden bei der Junioren-DM. Foto: Moosmann Foto: Schwarzwälder Bote

Ringen: Beim KSV ist man stolz über Abschneiden von Sina Moosmann und David Brenn

(am). Nachdem Jonas Schondelmaier seinen Start kurzfristig absagen musste, verblieben noch Sina Moosmann und David Brenn vom KSV Tennenbronn, die an den deutschen Juniorenmeisterschaften in Bad Kreuznach teilnahmen.

Und die beiden KSV-Nachwuchsathleten bewiesen äußerst erfolgreich, dass sie zur Spitzenklasse im deutschen Ringernachwuchs gehören (wir berichteten).

Beide sind neu in der Juniorenklasse aufgerückt und müssen sich teilweise mit zwei Jahre älteren Gegnern messen. Ihr Normalgewicht haben sie eigens für diesen DM-Einsatz kräftig reduziert, um ihre Chancen in der niedrigeren Gewichtsklasse zu suchen.

Im Finalkampf gegen Angelina Purschke fand die KSV-Amazone nicht mehr zu ihrer Form und musste mit 0:10-Punkten die Goldmedaille "fahren" lassen. Die zweite DM-Silbermedaille – 2017 bei der weiblichen Jugend und nun bei den Juniorinnen - wurde ebenfalls stolz in Empfang genommen und beweist eine konstante sportliche Entwicklung der jungen Tennenbronnerin.

Genau so jung, und doch schon ein „alter Hase“ auf dem Gebiet von deutschen Meisterschaften ist David Brenn. Zum sechsten Mal war er diesmal dabei und wie all die Male zuvor, auf Medaillenkurs. Unter den 16 Teilnehmern der Gewichtsklasse bis 61kg sicherte er sich die Bronzemedaille.

Beim KSV Tennenbronn freute man sich über das Abschneiden von Sina Moosmann und David Brenn und bereitete ihnen einen herzlichen Empfang nach der Rückkehr.