Der KSK-Mittelgewichtler Vincent Kirner blickt auf das Duell im Elsass. Foto: Schwarzwälder Bote

Ringen: Bei Furtwangen fehlt weiterhin Mihai-Nicolae Palaghi

Nach der unglücklichen 18:19-Heimniederlage gegen ASV Urloffen II gastiert der KSK Furtwangen in der Oberliga am Samstag (19 Uhr) beim elsässischen Klub Olympia Schiltigheim II. Die Franzosen stehen mit einem 2:2-Punkteverhältnis auf dem fünften Platz. Die Furtwanger sind punktgleich.

KSK-Trainer Tobias Haaga erwartet für sein Team am Samstag eine schwere Aufgabe. "Wir treffen auf einen unberechenbaren Gegner, der in den ersten zwei Kämpfen personell viel gewechselt hat."

Verzichten müssen die Furtwanger auf ihren rumänischen Neuzugang Mihai-Nicolae Palaghi, der mit seinem Nationalteam in diesen Wochen internationale Vorbereitungsturniere im Hinblick auf die Junioren-WM im November bestreitet.

Simon Zwirner fiel verletzungsbedingt gegen Urloffen aus – möchte aber in Schiltigheim wieder auf die Matte gehen. Weiterhin verzichten muss Tobias Haaga auf Jan Furtwängler. Der KSK-Leistungsträger ist in seinem Polizeiberuf zeitlich sehr eingebunden. "Wir rechnen aber mittelfristig wieder mit ihm", gibt Tobias Haaga preis.

Die Franzosen haben Ihren Auftakt gegen KSK-Bezwinger Urloffen zwar mit 20:14 gewonnen, hatten aber auch eine etwas schwächere Urloffener Mannschaft als Gegner. Gegen das starke Team aus Appenweier war Schiltigheim beim 8:18 ohne Chance.

Stärkster Ringer der Elsässer dürfte Freistil-Spezialist Daoud Issayev (71 kg) sein. Ansonsten haben die Schiltigheimer eine recht ausgeglichene Mannschaft. Die Chancen für den KSK dürften am ehesten in den unteren und oberen Gewichtsklassen liegen.