Erst am letzten Saisonwettkampftag sicherte sich der KSK Furtwangen den Klassenerhalt
Erst am letzten Saisonwettkampftag sicherte sich der KSK Furtwangen den Klassenerhalt in der Oberliga. Zum Schluss musste sogar der Rechenschieber herausgeholt werden. Erneut hatten die Furtwanger auch Verletzungspech.
Die besten Furtwanger
1. Max Kokulan (57 kg), 40 Punkte/10 Siege/109 technische Punkte.
2. Kevin Reuschling (80 kg), 40/10/105.
3. Constantin Zamfir (66 kg), 39 Punkte/12 Siege
4. Sascha Weinauge (86 kg) 38 Punkte/10 Siege.
Saison des Zitterns
Erst am vierten Saison-Wettkampftag fuhren die Furtwanger ihren ersten Sieg ein. Ausgerechnet gegen das abgeschlagene Schlusslicht aus Taisersdorf gaben die KSK-Ringer – als einziges Team der Liga – drei Punkte ab. Beim Saisonfinale profitierten die Bregtäler von der gleichzeitigen Niederlage des direkten Konkurrenten Eschbach, der dann auf den noch gefährlichen vorletzten Platz abrutschte. Der KSK rettete sich mit dem drittletzten Rang hauchdünn.
"Wir haben sehr viel Glück gehabt. Es hat sich wieder einmal gezeigt, dass es bei einer zu dünnen Personaldecke in einer ausgeglichenen Oberliga richtig eng wird", blickt KSK-Coach Tobias Haaga zurück.
Positive Aspekte
Individuell gab es auch positive Dinge. Der intern beste Ringer Max Kokulan zählt zu den großen Talenten in der Liga. Neuzugang Constantin Zamfir erwies sich als Glücksgriff. Und der Einsatz von Sascha Weinauge, der trotz Meisterschule in Hamburg fast immer zur Verfügung stand, ist sehr lobenswert.
Haaga will nun in Ruhe die Saison analysieren. Noch sind nicht alle Gespräche bezüglich der Kaderplanung für das nächste Jahr abgeschlossen. "Sicher ist, dass wir uns punktuell verstärken müssen. Und wir werden uns auch Gedanken dahingehend machen, wir im Training noch mehr verletzungsvorbeugend arbeiten können", erklärt Tobias Haaga, der in mancher Nacht schlaflose Stunden hatte.
