(am). Ein weiterer "Titelverteidiger" vom KSV Tennenbronn ging mit Lukas Brenn
(am). Ein weiterer "Titelverteidiger" vom KSV Tennenbronn ging mit Lukas Brenn in Witten im griechisch-römischen Stil auf die Matte. Es war der Titel des deutschen Vizemeisters von 2018, und Lukas hätte ihn diesmal durchaus auch gerne vergoldet. Fünf Poolkämpfe legte er auf dem Weg dorthin als Sieger zurück und schlug Alessandro Carlino aus Riegelsberg und Louis End aus Heidelberg-Ziegelhausen mit jeweils 16:0, den späteren Vierten Elias Allgeier aus Hofstetten mit 5:1, Luca Taibi aus Hüttigweiler und Dilhan-Semi Harmandali aus Riegelsberg mit jeweils 2:0-Punkten. Damit war die Silbermedaille wieder gesichert und für Gold wäre noch ein Erfolg gegen den Finalgegner Alexander Zentgraf vonnöten gewesen. Der Weilimdorfer ist allerdings kein "unbeschriebenes Blatt" für Lukas Brenn, die beiden kennen sich aus DRB-Einsätzen und Lukas Brenn hatte zuletzt im Januar gegen ihn gekämpft und knapp gewonnen. Diesmal aber erwischte Zentgraf den besseren Tag und verdient sich mit einem 7:2-Sieg mit dem deutschen Meistertitel.
Zweiter Tennenbronner DM-Teilnehmer im griechisch-römischen Stil war Julian Götz in der Klasse bis 55kg. Jedoch musste er gegen Iwan Tagner aus Neuss mit 0:3 und gegen Daniel Ufelmann aus Pirmasens mit 1:5 zwei knappe Punktniederlagen einstecken, schied Julian Götz dadurch sieglos aus dem Turnier aus.