Ringen: Beide Mannschaften können letzte Zweifel im Meisterschaftsrennen mit erwarteten Siegen beseitigen

(lh). Allmählich können der KSV Allensbach und AV Hornberg für die nächste Saison planen. Letzte Zweifel an ihren erwarteten Meistertiteln wurden ausgeräumt. BEZIRKSLIGA Der KSV Allensbach ist auf dem besten Weg, einen Rekord für die Ewigkeit aufzustellen, bei dem die Konkurrenz kräftig mithilft. Einerseits stehen die Seehasen gegen den KSV Trossingen vor dem elften Sieg in Folge. Andererseits könnte im Verfolgerduell der KSV Tennenbronn den VfK Radolfzell besiegen, wodurch der Vorsprung der Allensbacher anwachsen würde.

Theoretisch könnten die Bodensee-Ringer schon eine Woche später die Meisterschaft bei der KG Nendingen/Mühlheim feiern, wenn dort der zwölfte Saisonsieg gelingt. Weiterhin nicht nach Wunsch läuft es bei Landesliga-Absteiger AB Aichhalden II, dem jüngst ein 18:18 beim KSV Taisersdorf II nicht weiterhalf. Es bleibt fraglich, ob dem ABA II gegen den KSV Gottmadingen II ein Sieg gelingt, der den Anschluss ans Mittelfeld bedeuten würde. Im Kellerduell spekuliert die KG Nendingen/Mühlheim gegen die personell ebenfalls gebeutelte KG Baienfurt/Friedrichshafen auf den ersten Saisonsieg. BEZIRKSKLASSE Spitzenreiter AV Hornberg hat es im Heimkampf gegen den AV Hardt II selbst in der Hand, mit einen Sieg den hartnäckigen Verfolger weiter zu distanzieren. Der AC Villingen muss zu Hause im Nachbarschaftsduell gegen den KSV Vöhrenbach beweisen, den Ansprüchen eines Tabellendritten gerecht zu werden

Lokalen Charakter hat auch die Begegnung zwischen dem AB Aichhalden III und KSV Winzeln II, in der die Gastgeber sich für die 12:21-Vorkampfniederlage revanchieren wollen. Seinen Aufwärtstrend fortsetzen will der AV Sulgen II, der auf eigener Matte die Neun des KSV Taisersdorf III erwartet. Nachdem ddie AVS-Zweite schon im Vorrundenkampf ein 20:16 bei den Linzgauern gelang, ist dieses Vorhaben durchaus realistisch. Der StTV Singen geht bei Schlusslicht KSK Furtwangen II als Favorit auf die Matte.