Sascha Weinauge und Co. wollen in Mühlenbach überraschen. Foto: Kienzler Foto: Schwarzwälder Bote

Ringen: Furtwanger gastieren mit Selbstvertrauen in Mühlenbach

(mk). Der KSK Furtwangen gastiert am Donnerstag (15 Uhr) im Oberliga-Derby beim VfK Mühlenbach.

Ihr erster Saisonsieg gegen den SV Eschbach (19:16) hat den Furtwangern gut getan. Dementsprechend startet die Mannschaft von Trainer Tobias Haaga in die "englische Woche", die am Samstag mit dem Heimkampf gegen den KSV Haslach abschließt.

In Mühlenbach steht der KSK Furtwangen vor einer hohen Hürde. Die Gastgeber gelten als heimstark und stehen nach zwei Siegen und zwei Niederlagen auf einem guten vierten Tabellenplatz.

Die Mühlenbacher sind insgesamt ausgeglichen besetzt, haben aber auch individuelle Klasse. Herausragend ist bei ihnen Trainer Patrick Schwendemann, der im Schwergewicht bisher alle seine Saisonduelle gewann (insgesamt 16 Punkte für sein Team).

Mit Nicolai Chireacov, der vom Bundesligisten ASV Urloffen kam, haben sich die Mühlenbacher punktuell in der Gewichtsklasse bis 74 kg Freistil verstärkt. Auch Chireacov ließ in seinen bisherigen vier Kämpfen nichts anbrennen.

KSK-Trainer Tobias Haaga sieht in den unteren und in den halbschweren Gewichtsklassen Chancen für seine Mannschaft. Mit einem Sieg in Mühlenbach könnten sich die Bregtäler im Tabellenmittelfeld stabilisieren.

Mit dem KSV Haslach haben die Furtwanger am Samstag (20 Uhr) ebenfalls einen starken Gegner auf der eigenen Matte. Nick Allgeier (61 kg), Timo Stiffel (71 kg), Viorel Ghita (80 kg) und Igor Gavrilita (130 kg) gelten bei den Kinzigtälern als Punktegaranten.

Tobias Haaga ist aber überzeugt davon, dass sein Team an den beiden schweren Aufgaben weiter wachsen wird.