Ringen: KSV sitzt zwischen den Stühlen

(am). Zwei Wochen vor Beginn der Corona-Runde sitzen die Ringer regelrecht "zwischen den Stühlen". Die vom Ordnungsamt genehmigten und im Tennenbronner Anzeiger veröffentlichten Abläufe der Mannschaftskämpfe des KSV Tennenbronn sind erneut ins Wanken geraten.

In einer Zeit, in der fast stündlich neue Bestimmungen erlassen werden, benötigte ein Schreiben des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport in Stuttgart unglaubliche zwei Wochen, bis es den KSV Tennenbronn erreichte, kritisiert man seitens des Vereins

Darin sind Festlegungen des bisherigen KSV-Konzepts widerrufen worden. Das Präsidium des Südbadischen Ringerverbandes trat am 22. September zusammen, um darüber zu beraten und im Anschluss mit den zuständigen Ordnungsämtern neu zu diskutieren. Was letztlich dabei herauskommt, ist bei Redaktionsschluss noch offen und kann aktuell auf der Website des KSV Tennenbronn www.ksv-tennenbronn.de nachgelesen werden.

Fakt ist, dass aufgrund der verschärften Corona-Situation in Frankreich die Mannschaft von Olympia Schiltigheim nicht an der Oberligarunde teilnehmen kann. Die Oberliga wird daher nur mit fünf Mannschaften bestückt sein und somit verbleiben nur noch vier Heimkämpfe der KSV-Ersten. Wie schon anderweitig üblich, müssen die Besucher namentlich erfasst werden.