Maximilian Mond hinterlässt eine Lücke beim KSV Tennenbronn. Foto: Schwarzwälder Bote

Ringen: Maxi Mond verabschiedet sich vom KSV Tennenbronn. Rückkehr zum Heimatverein. 

"Es war ne mega geile Zeit, die ich nie vergessen werde", schrieb Maximilian Mond seinen Tennenbronner Ringerkameraden zum Abschied.

Da sein Heimatverein Hausen-Zell aus der Bundesliga absteigen musste und fortan ebenfalls in der Regionalliga kämpfen wird, kam die Entscheidung des jungen Wiesentäler Talents nicht unerwartet. Aber er hinterlässt beim KSV Tennenbronn eine Lücke in der ersten und zweiten Mannschaft, für die bislang noch kein Ersatz gefunden wurde.

Nach dem außerdem erklärten Karriere-Ende von Dimitar Kumchev steht Tennenbronn derzeit ohne zwei Schwergewichtler da. Maximilian Mond kam vor zwei Jahren, noch im Juniorenalter, durch eine Vereinbarung der beiden befreundeten Trainer zum KSV. Er hatte damals in der Heimat keine seinem Können entsprechende Verwendung – für die Bundesliga überfordert und für die Bezirksliga unterfordert. Bei den Einzelmeisterschaften blieb er aber stets ein Hausen-Zeller und dass er bei Bedarf auch in die dortige Mannschaft zurückkommen wird, war ein Teil des "Deals".

Maximilian Mond hat sich mit seiner sympathischen Art nicht nur kameradschaftlich nahtlos in die Reihen der Tennenbronner Ringer integriert, sondern mit starken Leistungen in beiden Mannschaften auch die Herzen der Tennenbronner Fans erobert. Gerade in der abgeschlossenen Runde 2019 bewies er seine Regionalliga-Tauglichkeit mehrfach mit Siegen gegen starke und favorisierte Gegner. Ein Wiedersehen ist garantiert - auf der Matte in sportlicher Rivalität und anschließend beim freundschaftlichen Umtrunk. Letzteres hat sich Maxi Mond in seinem Abschieds-Chat ausdrücklich gewünscht.