Aaron Pfaff (links) kehrt wohl in den Triberger Kader zurück. Foto: Kienzler Foto: Schwarzwälder Bote

Ringen: Triberger planen schon für die neue Runde / Heimkampf gegen Vörstetten

Am viertletzten Saisonwettkampf in der Verbandsliga empfängt der SV Triberg am Samstag (20 Uhr) den Tabellenvierten ASV Vörstetten. Die Planung für die nächste Verbandsliga-Saison ist bereits in vollem Gange.

Die Triberger sind heiß auf diesen Heimkampf, denn im ersten Saisonduell verloren die Schwarzwälder mit 11:23. "Wir haben uns ja vorgenommen, dass wir noch das Optimale aus der Saison herausholen und uns auch noch für verschiedene Hinkampfniederlagen revanchieren wollen", macht es Trainer Kai Rotter deutlich. Sein Team steht mit 17:11 Punkten auf Rang sechs und könnte auf der Saisonzielgeraden – aber nur bei einer optimalen Konstellation – noch an die beiden führenden Mannschaften aus Gutach-Bleibach (2./20:8) und SV Gresgen (1./21:7) heranschnuppern.

Der ASV Vörstetten (4./19:9) könnte da noch eher bei der Titelvergabe mitsprechen. Deshalb ist in Triberg ein interessanter Kampf zu erwarten. Kai Rotter sieht eine schwere Aufgabe für seine Mannschaft: "Vörstetten liegt uns einfach nicht so. Wir müssen leistungsmäßig schon alles bringen, um zu siegen."

Der zuletzt in Freiburg fehlende Youngster Aaron Pfaff wird gegen Vörstetten am Samstagabend wohl wieder auf der Matte sein.

Die Triberger sind mit ihren personellen Planungen für die kommende Saison schon sehr weit. Der Kader wird zusammenbleiben. Auch der Moldawier Vitalie Bunici, der im ersten Saisondrittel Tribergs Top-Ringer Roman Dermenji hervorragend vertrat, sagte zu. "Vitalie ist menschlich und sportlich eine absolute Bereicherung. Mit ihm haben wir aufstellungstechnisch noch mehr Optionen", freut sich Kai Rotter auf eine weitere Zusammenarbeit. Dies trifft auch aus der Sicht von Kai Rotter auf die beiden Talente Jonas Benzing und Aaron Pfaff zu. "Sie entwickeln sich ausgezeichnet. Jeder Kampf in dieser ausgeglichenen Verbandsliga bringt die beiden weiter." Klar ist, dass sich die Wasserfallstädter noch nach einer Verstärkung in den oberen Klassen umschauen müssen. Ansonsten bauen die Verantwortlichen weiter auf den Kader. "Es gab keinen einzigen Kampf, in dem die Einstellung der Jungs nicht gestimmt hat", lobt der Coach.

Mittelfristig soll es für den SV Triberg in die Oberliga gehen. Dann würde auch die Zeit der großen Derbys wieder anbrechen.