Workshops geben Kindern der Richard-Dorer-Schule praxisnahe Tipps zum Umgang mit Stress.
Die Richard-Dorer-Schule in Schönwald wurde über mehrere Wochen lang Schauplatz eines besonderen Projekts zur Förderung von Resilienz und Selbstbehauptung.
Die Schwenningerin Jessica Silis, Stresscoach und Gründerin des Coaching-Unternehmens „Wunderfitzig“, leitete ein inspirierendes Programm, das darauf abzielte, Schülern praktische Werkzeuge für den Umgang mit Stress und Herausforderungen an die Hand zu geben, heißt es in einer Mitteilung der Schule. Das Programm fand in allen Klassen der Grundschule großen Anklang und wurde speziell auf die Bedürfnisse von Grundschulkindern zugeschnitten.
Inhalte altersgerecht und praxisnah vermittelt
In interaktiven Workshops lernten die Jungen und Mädchen, wie sie ihre innere Stärke entdecken, mit schwierigen Situationen umgehen und selbstbewusst für sich einstehen können. Spielerische Übungen, Rollenspiele und Reflexionsrunden sorgten dafür, dass die Inhalte altersgerecht und praxisnah vermittelt wurden.
„Ziel ist es, den Kindern zu zeigen, dass sie auch in schwierigen Momenten stark und handlungsfähig bleiben können“, erklärte Jessica Silis. „Resilienz ist eine Fähigkeit, die man trainieren kann – und je früher man damit beginnt, desto besser.“
Begeistert vom Ansatz
Schulleiterin Silvia Schöne zeigte sich begeistert von dem Ansatz. „Wir sehen es als unsere Aufgabe, die Schülerinnen und Schüler nicht nur fachlich, sondern auch persönlich zu stärken. Dieses Coaching ergänzt unseren Bildungsauftrag auf ideale Weise“, sagte sie.
Auch die Lehrerkolleginnen äußersten sich positiv. „Es ist toll zu sehen, wie die Kinder nicht nur über ihre Gefühle sprechen, sondern auch lernen, wie sie mit Stress umgehen können. Das sind Fähigkeiten, die ein Leben lang wertvoll bleiben“, betonte Lehrerin Annabelle Saier.
Über das Programm „Rückenwind“ der Landesregierung gebucht
Das Coaching von „Wunderfitzig“ hat Silvia Schöne gezielt über das Programm „Rückenwind“ der Landesregierung Baden-Württemberg gebucht, um die mentale Gesundheit und soziale Kompetenz der Schüler zu fördern. Mit der Implementierung dieses Programms im Schulalltag setze die Richard-Dorer-Schule ein starkes Zeichen für die Bedeutung von Resilienz und Selbstbehauptung, wie sie im Schreiben mitteilt. Es sei ein Engagement, das positive Spuren in der Entwicklung der Kinder hinterlassen werde.