Mehrere arabische Staaten wollen noch im Februar zu einem Gipfel in Saudi-Arabien zusammenkommen. Ziel ist es, eine gemeinsame Antwort auf die Gaza-Pläne von US-Präsident Donald Trump zu finden.
Mehrere arabische Staaten wollen noch im Februar in Saudi-Arabien zu einem Gipfel zusammenkommen, um eine gemeinsame Reaktion auf die Gaza-Pläne von US-Präsident Donald Trump zu finden. An dem Treffen in Riad sollen Vertreter aus Saudi-Arabien, Ägypten, Katar, den Vereinigten Arabischen Emiraten und Jordanien teilnehmen, wie am Freitag aus saudi-arabischen Regierungskreisen verlautete. Demnach wollen die arabischen Staaten ihre Ablehnung für die von Trump angekündigte Umsiedlung der Palästinenser aus dem Gazastreifen in andere Länder zum Ausdruck bringen.
Als Termin für das Gipfeltreffen wurde ein Zeitpunkt vor dem 27. Februar genannt, an diesem Tag ist ohnehin bereits ein Treffen der Arabischen Liga zu demselben Thema in Ägypten geplant.
Trump hat angekündigt, den weitgehend zerstörten Gazastreifen unter US-Kontrolle bringen und neu aufbauen zu wollen. Die dort lebenden Palästinenser sollen demnach unter anderem nach Ägypten und Jordanien umgesiedelt werden. Die Äußerungen lösten vor allem in der arabischen Welt eine Welle der Empörung aus.