Die Ermittlungen dauern an (Symbolbild). Foto: dpa/Jens Wolf

In Reutlingen soll ein Mann nach einem Streit den Bewohner eines Mehrparteienhauses so schwer verletzt haben, dass dieser gestorben ist. Jetzt sitzt der 30-Jährige in U-Haft.

Ein 30-Jähriger soll in Reutlingen einen Bewohner eines Mehrparteienhauses nach einem Streit so schwer verletzt haben, dass dieser gestorben ist. Der Mann kam wegen des Verdachts eines Tötungsdeliktes in Untersuchungshaft, wie Polizei und Staatsanwaltschaft Tübingen am Samstag mitteilten.

Die Polizei war nach eigenen Angaben am Donnerstagabend zu dem Haus gerufen worden, weil aus einer Wohnung Brandgeruch drang. Neben einem Topf auf dem Herd, aus dem Rauch quoll, fanden die Beamten den 53 Jahre alten Bewohner bewusstlos und schwer verletzt. Er wurde in eine Klinik eingeliefert, wo er am Freitag starb.

Ermittlungen ergaben, dass das Opfer sich zuvor mit dem 30 Jahre alten Mitbewohner gestritten hatte. Die Ermittlungen zu den Hintergründen und zum Tatablauf dauern an.