Mit einer gemeinsamen Aktion der Feuerwehren aus Dauchingen und Villingen-Schwenningen mit Drehleiter und Höhenrettungszug sowie des Roten Kreuzes gelang es, eine Patientin aus dem Dachgeschoss zu retten. Foto: Preuß

Transport durch Treppenhaus nicht möglich. Größerer Einsatz der Feuerwehr.

Dauchingen - Rettungsaktion in der Wilhelm-Feder-Straße: Da der Transport durch das Treppenhaus nicht möglich war, wurde eine Patientin jetzt von der Feuerwehr transportiert. Das war eine etwas größere Unternehmung: Eine ältere Bewohnerin eines Hauses in der Wilhelm-Feder-Straße musste nach einem Sturz ins Krankenhaus gebracht werden.

Die Rettung aus dem engen Dachgeschoss war mit einer normalen Trage weder räumlich noch aus Gewichtsgründen durchführbar. Also entschied man sich, den Weg durch ein Fenster zu wählen.

Dafür wurde zunächst ein Dachfenster im Steildach ausgebaut, doch war die Rettung durch diese Öffnung nicht möglich. So entschied sich die Feuerwehr – neben der Abteilung Dauchingen war die Wehr der Stadt Villingen-Schwenningen mit dem Höhenrettungszug sowie der Drehleiter vor Ort – es seitlich am Giebel zu probieren. Das gelang durch Maßarbeit des Drehleiter-Maschinisten, der bei der gesamten Aktion auch noch eine auf dem Dach verlegte Stromleitung beachten musste.

Eingepackt in einen Rettungsschlitten und über Seile von Mitgliedern des Rettungsteam gehalten schwebte der an der Drehleiter befestige Schlitten zu Boden, sodass die Patientin von einem Rettungswagen des Roten Kreuzes in die Klinik gefahren werden konnte.