Rettungshubschrauber haben künftig Vorfahrt vor dem Trainings- und Spielbetrieb im Albstadion. Foto: DRF Luftrettung/Ruprecht Stempell

Ab dem 1. Februar steht das Rasenspielfeld des Albstadions für die Landung von Rettungs-Hubschraubern bereit.

Im Notfall soll eine schnelle und effiziente Versorgung von Patienten und Verletzten gewährleistet sein – deshalb ist das Albstadion ab sofort offizieller Hubschrauber-Landesplatz.

 

Die zentrale Lage des Albstadions und die Freifläche auf dem Rasenspielfeld biete eine geeignete Landemöglichkeit bei Rettungseinsätzen, teilt die Stadt Albstadt mit.

Um die Sicherheit aller Beteiligten zu gewährleisten, gilt deshalb ab sofort: Sollte ein Rettungshubschrauber auf dem Spielfeld landen müssen, ist der Trainings- oder Spielbetrieb unverzüglich zu, heißt es in der Pressemitteilung. Der Platz müsse in einem solchen Fall sofort geräumt werden. Spieler, Trainer und Zuschauer müssten dann den Anweisungen der Einsatzkräfte Folge leisten, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten.

Im Notfall hat die Rettung Priorität

Bürgermeister Steve Mall stellt klar, dass die Notfallrettung oberste Priorität habe: „Wenn der Rettungshubschrauber benötigt wird, zählt jede Sekunde! Selbstverständlich machen wir deshalb alles möglich, um für das Gemeinwohl der Stadt Albstadt die beste und schnellste Luftrettung zu ermöglichen.“

Den Nutzerinnen und Nutzern des Albstadions dankt er schon jetzt für ihr Verständnis und ihre „Unterstützung bei der Umsetzung dieser sehr wichtigen Maßnahme“, wie Mall betont.