Freuen sich über das neue Restaurant mit Feinkostgeschäft von Dino Marsano (Mitte): Oberbürgermeister Adrian Sonder und die städtische Wirtschaftsbeauftragte Elke Latscha. Foto: Rath/Stadtverwaltung

Das neue Restaurant Il Gusto mit angegliedertem Feinkostgeschäft wird gut angenommen.

„Il Gusto“-Inhaber Dino Marsano zeigte sich im Gespräch mit Oberbürgermeister Adrian Sonder und der städtischen Wirtschaftsbeauftragten Elke Latscha begeistert von seinem Start in Freudenstadt. Die beiden statteten dem Gastronomen im Rahmen der Wirtschaftsgespräche einen Besuch ab. Darüber berichtet die Stadt in einer Pressemitteilung.

 

Dino Marsano war mit seinem Geschäft bislang in Dornhan angesiedelt. Vom Wechsel nach Freudenstadt erhofft er sich mehr Frequenz durch die vielen Touristen und Tagesgäste. Der Restaurantbetrieb ist nach Angaben von Marsano bereits gut angelaufen.

Das Feinkostgeschäft ist ebenfalls gestartet, befindet sich jedoch noch in der Aufbauphase. Das Sortiment soll erweitert werden. „Dazu brauche ich allerdings mehr Personal. Es ist im Moment nicht leicht, Mitarbeiter zu finden“, so Marsano.

Stadt will unterstützen

Der Oberbürgermeister und die Wirtschaftsbeauftragte sagten ihm die Unterstützung der Stadt zu. Die Stadt wolle mittels Netzwerkarbeit und Kommunikation den Start der neuen Geschäfte aktiv unterstützen und begleiten, wird Sonder in der Mitteilung zitiert. „Il Gusto“ sei eine Bereicherung für Freudenstadt und den Unteren Marktplatz, der sich aktuell sehr gut entwickle.

Die Waren wie Wein und Wurstspezialitäten für sein Feinkostgeschäft holt Dino Marsano bei Direktvermarktern in Italien. Die Teilfläche für diesen Bereich wird derzeit noch als Pop-up-Store geführt. Das temporäre Ladengeschäft ist noch bis zum 31. Oktober geöffnet. Marsano möchte es anschließend als dauerhaftes Geschäft weiterbetreiben.

18 Pop-up-Stores

„Das wäre eine weitere Erfolgsgeschichte unseres Pop-up-Store-Konzepts“, so Latscha. 18 Pop-up-Stores in zehn unterschiedlichen Leerstands-Immobilien konnten bereits realisiert werden. Aktuell gibt es drei Pop-up-Stores. Weitere Interessenten haben sich bei der Stadt gemeldet. Vier dauerhafte Gründungen hat das Gründerprojekt bisher in Freudenstadt hervorgebracht, darüber hinaus sind viele Geschäftsimmobilien in der Innenstadt wieder dauerhaft vermietet, teilt die Stadt mit.